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07/05/2013 16:14

Universität Heidelberg und Santander Universitäten erweitern bisherige Kooperation

Marietta Fuhrmann-Koch Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Die Universität Heidelberg und Santander Universidades werden ihre Zusammenarbeit intensivieren und ausbauen. Dazu haben der Rektor der Ruperto Carola, Prof. Dr. Bernhard Eitel, und Emilio Botín, Chairman von Banco Santander, am heutigen Freitag (5. Juli 2013) eine Vereinbarung über das „TOP-Programm Europa – Lateinamerika“ und das „ELITE-Programm Lateinamerika – Europa – Asien“ unterzeichnet.

    Pressemitteilung
    Heidelberg, 5. Juli 2013

    Universität Heidelberg und Santander Universitäten erweitern bisherige Kooperation
    Aufbau von Netzwerken starker Forschungspartner in Lateinamerika, Europa und Asien

    Die Universität Heidelberg und Santander Universidades werden ihre Zusammenarbeit intensivieren und ausbauen. Dazu haben der Rektor der Ruperto Carola, Prof. Dr. Bernhard Eitel, und Emilio Botín, Chairman von Banco Santander, am heutigen Freitag (5. Juli 2013) eine Vereinbarung über das „TOP-Programm Europa – Lateinamerika“ und das „ELITE-Programm Lateinamerika – Europa – Asien“ unterzeichnet. Sie beruht auf einem seit zwei Jahren bestehenden und langfristig angelegten Rahmenabkommen mit der Banco Santander. Die Bank fördert die Initiativen der Universität über ihren globalen Unternehmensbereich Santander Universidades, der in Deutschland unter dem Namen Santander Universitäten tätig ist. Ziel der erweiterten Kooperation ist es, die Mobilität junger Wissenschaftler zu fördern, Qualitätsnetzwerke starker Forschungspartner in Iberoamerika, Asien und Europa zu entwickeln sowie innovative Forschungsfragen international zu bearbeiten und ihre Ergebnisse in die Gesellschaft zu transferieren.

    Über ihr Iberoamerika-Zentrum (IAZ) entwickelt und koordiniert die Universität Heidelberg europäische Kooperationsprojekte mit führenden lateinamerikanischen Universitäten, insbesondere in Chile, Brasilien, Argentinien, Kolumbien und Mexiko. Langfristig soll damit eine wissenschaftliche Brücke zwischen Europa und Lateinamerika, vor allem für den Forschernachwuchs, entstehen. In einer erweiterten europäisch-lateinamerikanischen Zusammenarbeit wird es darum gehen, Exzellenznetzwerke mit herausragenden Universitäten in Süd- und Ostasien, speziell in Indien, China und Japan, zu initiieren. An der Koordinierung und Entwicklung werden neben dem IAZ auch das Südasien-Institut, das Heidelberger Zentrum für Transkulturelle Studien und das Zentrum für Ostasienwissenschaften sowie das Akademische Auslandsamt der Universität Heidelberg mitwirken. Die Auswahl der Projektpartner auf den drei Kontinenten erfolgt in Abstimmung mit Santander Universitäten.

    Im Rahmen von „TOP-Programm Europa – Lateinamerika“ sowie „ELITE-Programm Lateinamerika – Europa – Asien“ werden Sommer- und Winterschulen zu innovativen Forschungsthemen für Doktoranden und Nachwuchswissenschaftler von Santander Universitäten gefördert. Sie sollen in Kooperation mit dem Heidelberg Center Südasien in Neu Delhi, dem Heidelberg Center Lateinamerika in Santiago de Chile und dem Internationalen Wissenschaftsforum Heidelberg und gegebenenfalls japanischen Partneruniversitäten durchgeführt werden.

    Das Iberoamerika-Zentrum der Universität Heidelberg wird seit März 2011 über das bestehende Rahmenabkommen zwischen der Ruperto Carola und der Bank durch den globalen Unternehmensbereich Santander Universidades gefördert. Das IAZ initiiert und pflegt den wissenschaftlichen Austausch mit den Ländern Lateinamerikas und der Iberischen Halbinsel. Ein zentrales Anliegen des Zentrums ist es dabei, Netzwerke für junge Forscher insbesondere der Geisteswissenschaften aufzubauen und infrastrukturell zu unterstützen. Dazu vergibt das IAZ mit Förderung von Santander Universitäten unter anderem Stipendien in den Bereichen der Sprach-, der Übersetzungs- und der Literaturwissenschaft, die Doktoranden einen mehrmonatigen Forschungsaufenthalt an einer Universität im Ausland ermöglichen. Ebenfalls wird der Aufenthalt ausländischer Nachwuchswissenschaftler an der Universität Heidelberg gefördert.

    Banco Santander baut über den globalen Unternehmensbereich Santander Universidades bereits seit 1997 Kooperationen zu Universitäten auf. Gefördert werden akademische Institutionen in den Bereichen Lehre und Forschung, internationale Kooperationen, Wissens- und Technologietransfer, Unternehmensinitiativen, Austauschmöglichkeiten für Studenten sowie Innovation. Inzwischen bestehen strategische Partnerschaften zu mehr als 1.020 Einrichtungen weltweit. In Deutschland fördert Santander Universitäten bislang fünf Hochschulen. Die Ruperto Carola war die erste deutsche Universität, die einen Kooperationsvertrag unterzeichnet hat.

    Universität Heidelberg: http://www.uni-heidelberg.de

    Kontakt:
    Universität Heidelberg
    Kommunikation und Marketing
    Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


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    Criteria of this press release:
    Journalists
    interdisciplinary
    transregional, national
    Cooperation agreements
    German


     

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