Thüringens Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Christoph Matschie, und der Vorstandsvorsitzende der Ernst-Abbe-Stiftung, Prof. Dr. Jens Goebel, haben am heutigen Montag, dem 15. Juli 2013, einen Finanzierungsvertrag für das neu zu errichtende Forschungszentrum für Energie- und Umweltchemie CEEC in Jena unterzeichnet.
„Das neue Zentrum für Energie- und Umweltchemie ist Teil unserer Forschungsinitiative ‚E hoch 4’. Es geht darum, durch Forschung und Entwicklung zum Vorreiter bei den erneuerbaren Energien zu werden. Energieeffizienz und Energiespeicherung spielen dabei eine zentrale Rolle. Das neue Energieinstitut CEEC sucht nach Lösungen der Zukunft“, sagt Minister Matschie.
Das neue Forschungszentrum „CEEC – Center for Energy and Environmental Chemistry“ wird gemeinsam von der Friedrich-Schiller-Universität Jena und dem Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme Hermsdorf/Dresden betrieben. Am Zentrum für Energie- und Umweltchemie werden künftig bis zu 20 Arbeitsgruppen aktiv sein.
Der neue Forschungsbau wird sich am Jenaer Max-Wien-Platz befinden. In unmittelbarer Nachbarschaft zum Zentrum für Angewandte Forschung (ZAF) werden rund 1200 m² neue Forschungsflächen entstehen. Die Kosten für die Errichtung des Gebäudes umfassen rund 14,5 Millionen Euro. Diese Mittel stammen aus Zustiftungen des Landes an die Ernst-Abbe-Stiftung in Höhe von 10 Millionen Euro. Weitere 4 Millionen Euro steuert die Carl-Zeiss-Stiftung bei. Die Kosten für die technische Erstausstattung in Höhe von rund 500 000 Euro werden aus Landesmitteln getragen. Darüber hinaus bringt das Land das Grundstück ein.
Die Bauarbeiten beginnen mit der Erschließung der Bauflächen noch im Herbst dieses Jahres. Ab dem Frühjahr 2014 wird der Neubau errichtet.
Kontakt:
Prof. Alexander Michaelis
Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme IKTS
Winterbergstraße 28
01277 Dresden
Telefon +49 351 2553-7512
alexander.michaelis@ikts.fraunhofer.de
Criteria of this press release:
Journalists
Energy, Environment / ecology
transregional, national
Organisational matters, Science policy
German
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