Neue elektrochemische Systeme für die Produktion und Speicherung von Energie sind Thema eines Hengstberger-Symposiums im Internationalen Wissenschaftsforum der Universität Heidelberg (IWH). 40 Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen werden vom 22. bis 24. Juli 2013 an der Ruperto Carola erwartet, um sich über aktuelle Forschungsfragen zur effizienten Gestaltung von Batterien und Brennstoffzellen auszutauschen. Organisiert wird die Veranstaltung von Dr. Thomas Carraro vom Institut für Angewandte Mathematik in Kooperation mit Forschern aus Deutschland, den USA und Japan.
Pressemitteilung
Heidelberg, 18. Juli 2013
Tagung: Batterien und Brennstoffzellen als Energieträger
Hengstberger-Symposium befasst sich mit der Bedeutung elektrochemischer Systeme für die Produktion und Speicherung von Energie
Neue elektrochemische Systeme für die Produktion und Speicherung von Energie sind Thema eines Hengstberger-Symposiums im Internationalen Wissenschaftsforum der Universität Heidelberg (IWH). 40 Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen werden vom 22. bis 24. Juli 2013 an der Ruperto Carola erwartet, um sich über aktuelle Forschungsfragen zur effizienten Gestaltung von Batterien und Brennstoffzellen auszutauschen. Organisiert wird die Veranstaltung von Dr. Thomas Carraro vom Institut für Angewandte Mathematik in Kooperation mit Forschern aus Deutschland, den USA und Japan.
„Batterien sind für tragbare Elektronik, aber beispielsweise auch Automobilantriebe bereits heute von grundlegender Bedeutung. Darüber hinaus dienen sie zunehmend zur Speicherung von Energie aus erneuerbaren Quellen“, sagt Dr. Carraro. Eine Schlüsselrolle im Bereich der nachhaltigen Energien werden nach den Worten des Heidelberger Wissenschaftlers in der näheren Zukunft Brennstoffzellen einnehmen, da sie die effizienteste Methode für die unmittelbare Umwandlung chemischer Energie eines Brennstoffs in elektrische Energie darstellen. „Bevor hier eine breite Anwendung möglich wird, gilt es allerdings noch einige Hürden zu überwinden“, erläutert Thomas Carraro. Das Symposium behandelt neben der mathematischen Modellierung und numerischen Methoden elektrochemischer Systeme auch neue Entwicklungen in der Materialkunde und den experimentellen Methoden. Die Wissenschaftler werden im Rahmen der Tagung aktuelle Forschungsergebnisse präsentieren und insbesondere auch die Zusammenhänge von Grundlagenforschung und Anwendungsproblemen diskutieren.
Dr. Thomas Carraro gehört zu den Hengstberger-Preisträgern 2012. Der Klaus-Georg und Sigrid Hengstberger-Preis wird jährlich an drei Nachwuchswissenschaftler oder Wissenschaftlerteams der Universität Heidelberg vergeben. Mit der Preissumme von jeweils 12.500 Euro erhalten junge Forscher die Möglichkeit, ein interdisziplinäres wissenschaftliches Symposium am IWH durchzuführen. Informationen zu der aktuellen Veranstaltung „Solid State Electrochemistry. Multiscale Modeling and Experimental Methods“ sind im Internet unter http://sse2013.uni-hd.de zu finden.
Kontakt:
Dr. Thomas Carraro
Institut für Angewandte Mathematik
Telefon (06221) 54-5449
thomas.carraro@iwr.uni-heidelberg.de
Kommunikation und Marketing Pressestelle
Telefon (06221) 54-2311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
Criteria of this press release:
Journalists
Chemistry, Electrical engineering, Environment / ecology, Mathematics
transregional, national
Scientific conferences
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).