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07/25/2013 15:55

Wie können Mitarbeiter stärker in den Innovationsprozess einbezogen werden?

MBA Volker Stößel Media Relations
HHL Leipzig Graduate School of Management

    ISPIM 2013-Preis für Bestes Paper von Nokia Siemens Networks verliehen

    Kürzlich erhielt die Forschungsarbeit mit dem Titel “Accelerating High Involvement: The Role of New Technologies in Enabling Employee Participation in Innovation” (Deutsch: „Gesteigerte Mitarbeitereinbindung: Die Rolle neuer Technologien zur Einbindung von Mitarbeitern in den Innovationsprozess“) den ISPIM 2013-Preis für das Beste Paper im Bereich „Praktische Auswirkungen auf die Technologie“. Überreicht wurde der Preis durch Nokia Siemens Networks. Mit Hilfe von mehreren Fallstudien wurde in der Forschungsarbeit der Zusammenhang der Mitarbeiterbeteiligung am Innovationsprozess untersucht. Durch langfristige Strategien zur Einbindung von Mitarbeitern kann profitiert werden, jedoch ist das Erschaffen solcher Strukturen und der entsprechenden Unternehmenskultur höchst komplex.

    Die Abhandlung der Autoren Professor Dr. Andreas Pinkwart und Nagwan Abu El-Ella (beide HHL Leipzig Graduate School of Management), Professor John Bessant (Universität von Exeter) und Martin Stoetzel (Universität Erlangen-Nürnberg) zeigt den Umfang, in dem Treiber für eine hohe Innovationsbeteiligung heutzutage angewendet werden und erläutert, wie klassische Barrieren durch den Einsatz neuer interaktiver web-basierter Technologien überwunden werden können.

    Technologien sind nicht das Allheilmittel sondern führen auch zu neuen Herausforderungen

    Co-Autorin Nagwan Abu El-Ella vom Stiftungsfonds Deutsche Bank Lehrstuhl für Innovationsmanagement und Entrepreneurship an der HHL sagt dazu: „Interessant ist, dass die Ergebnisse unserer Forschungsarbeit zeigen, dass obwohl die Einführung von Technologien einen neuen Impuls für die Erhöhung von Mitarbeiterbeteiligung auszulösen scheint, gleichzeitig eine Reihe von neuen Herausforderungen entstehen. Als Reaktion ist eine bewusstes Neuausrichtung von etablierten Prozessen und kulturellen Standards erforderlich. Die Implikationen daraus für die Praxis und Forschung werden in unserem Paper diskutiert.

    Bei dem vorliegenden Paper handelt es sich um ein laufendes gemeinsames Forschungsprojekt zwischen dem oben erwähnten Forschungsteam der HHL Leipzig Graduate School of Management, der Universität Erlangen-Nürnberg und der Universität von Exeter.

    Die Forschungsergebnisse wurden auf der XXIV. ISPIM Konferenz „Innovationen auf globalen Märkten: Herausforderungen für nachhaltiges Wachstum“ in Helsinki (Finnland) im Juni 2013 präsentiert und von Fabian Schlage, Kopf des Innovation Management von Nokia Siemens Network, durch einen Preis ausgezeichnet. ISPIM (The International Society for Professional Innovation Management) ist die älteste, größte und aktivste Vereinigung mit dem Schwerpunktthema Innovation in Europa. Sie setzt sich zusammen aus einem internationalen Netzwerk von Forschern, Unternehmern, Beratern und öffentlichen Einrichtungen, die ein spezielles Interesse an Innovationsmanagement teilen.

    Über den Deutsche Bank Stiftungsfonds Lehrstuhl für Innovationsmanagement und Entrepreneurship an der HHL Leipzig Graduate School of Management

    Entrepreneurship ist seit Jahren ein Meilenstein im Ausbildungsprogramm der HHL. Mit zur Zeit über 130 Neugründnungen durch HHL-Absolventen ist die Business School eine der führenden Innovationsschmiede für zukünftige Gründer. Die Arbeit des Lehrstuhls ist thematisch auf die Finanzierung in der Gründungsphase neuer Unternehmen und auf das Innovationsmanagement in etablierten Unternehmen fokussiert.
    Das Ziel des Lehrstuhls ist es, einen intensiven Austausch von Theorie und Praxis sowohl in der Forschung als auch in der Lehre zu realisieren. Die Lehrprogramme sind interaktiv und praxisnah. Die Vorlesungen werden durch ein großes Netzwerk von Gründern und Praxisvertretern unterstützt. Um bei den neuesten Forschungserkenntnissen und industriellen Trends auf dem Laufenden zu bleiben, ist Lehrstuhlinhaber Prof. Dr. Andreas Pinkwart u.a. Mitglied der folgenden Institutionen: Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. (VBH), Präsidium des Förderkreises Gründungs-Forschung e.V. (FGF); Erich-Gutenberg-Arbeitsgemeinschaft e.V. und im European Council for Small Business and Entrepreneurship (ECSB). www.hhl.de/innovation

    Die HHL Leipzig Graduate School of Management

    Die HHL ist eine universitäre Einrichtung und zählt zu den führenden internationalen Business Schools. Ziel der ältesten betriebswirtschaftlichen Hochschule im deutschsprachigen Raum ist die Ausbildung leistungsfähiger, verantwortungsbewusster und unternehmerisch denkender Führungspersönlichkeiten. Die HHL zeichnet sich aus durch exzellente Lehre, klare Forschungsorientierung und praxisnahen Transfer sowie hervorragenden Service für ihre Studierenden. Das Studienangebot umfasst Voll- und Teilzeit-Master in Management- sowie MBA-Programme, ein Promotionsstudium sowie Executive Education. Im Masters in Management-Ranking 2012 der Financial Times steht das Vollzeit-M.Sc.-Programm der HHL deutschlandweit auf Platz 1 und weltweit auf Platz 11. In diesem renommierten Ranking belegt die HHL zudem weltweit Platz 1 hinsichtlich der inhaltlichen Fokussierung auf „Entrepreneurship“ und weltweit Platz 2 bezüglich des Gehalts ihrer Absolventen sowie innerhalb ihrer Spezialisierung „Corporate Strategy“. Die HHL ist akkreditiert durch AACSB International. www.hhl.de


    More information:

    http://www.hhl.de/innovation
    http://www.hhl.de


    Images

    Nagwan Abu El-Ella vom Stiftungsfonds Deutsche Bank Lehrstuhl für Innovationsmanagement und Entrepreneurship an der HHL Leipzig Graduate School of Management. Foto: HHL.
    Nagwan Abu El-Ella vom Stiftungsfonds Deutsche Bank Lehrstuhl für Innovationsmanagement und Entrepre ...

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    Criteria of this press release:
    Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars, Students
    Economics / business administration
    transregional, national
    Contests / awards, Research projects
    German


     

    Nagwan Abu El-Ella vom Stiftungsfonds Deutsche Bank Lehrstuhl für Innovationsmanagement und Entrepreneurship an der HHL Leipzig Graduate School of Management. Foto: HHL.


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