An der Fachhochschule München machen Mädchen Technik vom 28. bis 30. Oktober 2002
Um Schülerinnen für ein spannendes, technisches Studium mit guten Berufschancen zu begeistern, lädt die Fachhochschule München in den Herbstferien, vom 28. bis 30. Oktober 2002, Mädchen von 12 bis 14 Jahren zu einem Technikkurs ein. Thema "Was halten Plastik und Metalle aus?". Treffpunkt: 15.00 Uhr, Eingangshalle Lothstraße 34.
Schülerinnen können in den Herbstferien, am Dienstag und Mittwoch, dem 29. und 30. Oktober, an der Fachhochschule München in Experimenten zum Beispiel herausfinden, ob Stickstoff Gummi etwas anhaben kann? Oder ob man in einen Werkstoff hineinschauen kann und was ein Rasterelektronenmikroskop leistet? Ist es wirklich möglich, mit Laserlicht ein Loch in Stahl zu bohren? Oder kann eine Eisenkugel durch Eis wandern? Das sind nur einige Fragen, die durch anschauliche Versuche geklärt werden. Unbefangen können die Schülerinnen in den Laboren der Fachhochschule München experimentieren, die sonst für die praxisnahe Ausbildung der Studierenden oder zu Forschungszwecken genutzt werden.
Unterstützt werden sie von Frauen, die ihr Herz längst an die Technik verloren haben: von einer Professorin, einer Ingenieurin und einer Studentin der Feinwerk- und Mikrotechnik.
Zielsetzung des Projektes ist es, Mädchen die Scheu vor Technik zu nehmen, Neugierde und Interesse zu wecken. Es soll ihnen die Chance geboten werden herauszufinden, ob sie sich eine Berufswelt als Ingenieurin vorstellen können. Das Projekt richtet sich an 12-14Jährige.
"Mädchen machen Technik" ist ein Projekt des Ferienprogramms der Münchner Hochschulen und der Agentur "Mädchen in Wissenschaft und Technik" der Technischen Universität. Es wird von der Landeshauptstadt München und von Infineon Technologies AG gefördert.
FH München - PRESSE und KOMMUNIKATION
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