Hochschulraum Europa - zumindest auf dem Plakat keine Zukunftsmusik mehr! Design-Studierende aus Dänemark, Litauen, Lettland, Estland und Deutschland sollen ihre Visionen zum gemeinsamen Studieren und Forschen in Europa visualisieren.
Der 17. Plakatwettbewerb des Deutschen Studentenwerks (DSW), gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), wird in diesem Jahr über die Landesgrenzen hinaus unter dem Titel "Hochschulraum Europa" ausgeschrieben. "Die Studierenden können mit gestalterischen Mitteln dazu beitragen, den europäischen Hochschulraum aus einer neuen Perspektive zu betrachten", sagte der Generalsekretär des DSW, Dieter Schäferbarthold.
Der Generalsekretär wies darauf hin, dass noch lange nicht alle Voraussetzungen für einen "Hochschulraum Europa" erfüllt seien. Vor allem müssten bestehende Hindernisse bei der grenzüberschreitenden Mobilität beseitigt werden. Das allein reiche aber nicht aus. "Wir müssen die soziale Dimension in den Mittelpunkt rücken und den europäischen Raum auch für finanziell schwächer gestellte Studierende öffnen", so Schäferbarthold. Dies müsse auch ein Schwerpunkt bei der Bologna-Nachfolgekonferenz europäischer Bildungsminister im September 2003 in Berlin sein.
Mit dem Plakatwettbewerb werden Design-Studierende aufgefordert, kritische, witzige oder provokante Plakate zum aktuellen Thema zu entwerfen. Es sollen Entwürfe eingereicht werden, die konkret einzelne Aspekte der Thematik aufgreifen, indem sie z.B. auf Defizite hinweisen, erfolgreiche Initiativen oder aber Visionen aufzeigen.
Teilnahmeberechtigt sind Studierende aus den Fachbereichen Grafik-Design, Visuelle Kommunikation oder Kommunikationsdesign, die an einer staatlich anerkannten Fachhochschule, Kunsthochschule, Universität oder Akademie immatrikuliert sind.
Anmeldeschluss für deutsche Teilnehmer ist der 2. Dezember 2002, Einsendeschluss der Entwürfe ist der 24. Februar 2003.
Ausschreibungsunterlagen und Teilnahmebedingungen finden Sie im Internet unter
www.studentenwerke.de/kultur/plakat.htm
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Marijke Lass, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Telefon 0 30/28 49 71 22, E-Mail: lass@studentenwerke.de
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Science policy, Studies and teaching
German
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