Öffentliche Informationsveranstaltung am Mittwoch, 21. August 2013, um 18.30 Uhr in der Aula der Justus-Liebig-Universität Gießen – Moderation durch Jan-Martin Wiarda, Pressesprecher der Helmholtz-Gemeinschaft
Am 22. September 2013 wird ein neuer Hessischer Landtag gewählt. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion an der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) haben die wissenschaftspolitischen Sprecherinnen und Sprecher aller im Hessischen Landtag vertretenen Fraktionen die Gelegenheit, ihre Positionen zu präsentieren und mit der interessierten Öffentlichkeit zu diskutieren.
Die wissenschafts- und gesellschaftspolitischen Herausforderungen sind groß: Die Universitäten müssen sich im härter werdenden Wettbewerb um befristete Forschungsmittel behaupten. Sie müssen auf den starken Anstieg der Studierendenzahlen reagieren und die damit einhergehende Verschlechterung von Betreuungsrelationen kompensieren. Welche Konzepte haben die derzeitigen politischen Verantwortungsträger für die kommende Legislaturperiode, um diesen wachsenden Anforderungen an die Universitäten gerecht zu werden? Welche Möglichkeiten sehen sie, um die Universitäten, auch die JLU Gießen, für diese Aufgaben angemessen auszustatten und sie dabei zu unterstützen? Diese und weitere Fragen debattieren einen Monat vor der Landtagswahl die wissenschaftspolitischen Sprecherinnen und Sprecher:
• PD Dr. Matthias Büger, FDP-Landtagsfraktion
• Gernot Grumbach, SPD-Landtagsfraktion
• Daniel May, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN-Landtagsfraktion
• Dr. Rolf Müller, CDU-Landtagsfraktion
• Janine Wissler, Die Linke-Landtagsfraktion
Die Diskussionsveranstaltung findet am Mittwoch, den 21. August 2013, ab 18.30 Uhr in der Aula der JLU, Ludwigstraße 23, 35390 Gießen, statt. Sie wird moderiert von Jan-Martin Wiarda, lange Zeit stellvertretender Leiter des Ressorts „Chancen“ bei der ZEIT und aktuell Pressesprecher der Helmholtz-Gemeinschaft.
---------------------------------------------------------------------
Die 1607 gegründete Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) ist eine traditionsreiche Forschungsuniversität, die rund 26.000 Studierende anzieht. Neben einem breiten Lehrangebot – von den klassischen Naturwissenschaften über Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Gesellschafts- und Erziehungswissenschaften bis hin zu Sprach- und Kulturwissen¬schaften – bietet sie ein lebenswissenschaftliches Fächerspektrum, das nicht nur in Hessen einmalig ist: Human- und Veterinärmedizin, Agrar-, Umwelt- und Ernährungswissenschaften sowie Lebensmittelchemie. Unter den großen Persönlichkeiten, die an der JLU geforscht und gelehrt haben, befinden sich eine Reihe von Nobelpreisträgern, unter anderem Wilhelm Conrad Röntgen (Nobelpreis für Physik 1901) und Wangari Maathai (Friedensnobelpreis 2004). Seit 2006 wird die JLU sowohl in der ersten als auch in der zweiten Förderlinie der Exzellenzinitiative gefördert (Excellence Cluster Cardio-Pulmonary System – ECCPS; International Graduate Centre for the Study of Culture – GCSC).
Pressestelle der Justus-Liebig-Universität Gießen, Telefon 0641 99-12041
Criteria of this press release:
Journalists, all interested persons
interdisciplinary
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).