Der neue 3-Tesla-Ganzkörper-Kernspintomograph trifft heute Nachmittag im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) ein.
Der sechs Tonnen schwere und drei Meter lange supraleitende Magnet wird, mit flüssigem Helium gekühlt, von einem Spezialtransporter aus Karlsruhe angeliefert. Ab etwa 15 Uhr wird das Gerät mit einem 130 Tonnen schweren Auto-Tele-Kran in Maßarbeit über das Dach in den dafür geschaffenen Neubau (direkt neben der Hauptzufahrt) eingesetzt. Gegen Abend sollen die Arbeiten beendet sein. In etwa drei Wochen kann das Gerät, mit dem neue Einblicke in Struktur und Funktion von gesunden und geschädigten Gehirnen ermöglicht werden, in Betrieb gehen.
Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit 2,5 Millionen Euro finanzierte Gerät der Firma Siemens wird den Universitätskliniken Hamburg, Kiel und Lübeck zur Verfügung stehen: Die drei norddeutschen Hochschulen hatten sich gemeinsam um einen von bundesweit fünf DFG-geförderten 3-Tesla-Kernspintomographen der neuesten Generation beworben und neben Berlin, Jülich, Frankfurt und Tübingen unter rund 30 Mitbewerbern des Rennen gemacht. Die Kosten für den Neubau in Höhe von rund 1,3 Millionen Euro trägt die Universität Hamburg.
Zugleich erhielten die drei Universitätskliniken vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) den Zuschlag für die Etablierung eines von fünf Zentren für Bildgebung in den Neurowissenschaften: Für rund 510 000 Euro wurde bereits ein 1,5-Tesla-Kernspintomograph im UKE aufgerüstet; zudem erhält das so genannte "Neuroimaging Zentrum" - vorbehaltlich der Anschlussfinanzierung seitens des UKE nach den ersten fünf Jahren sowie der Zustimmung des Senats - insgesamt 3,1 Millionen Euro für Personalkosten vom BMBF.
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Informationen bei Dr. Christian Büchel, Telefon: 040/42803-4726 oder buechel@uke.uni-hamburg.de
Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
transregional, national
Organisational matters, Research projects
German
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