Landesregierung kann Flächenvergrößerung so nicht zustimmen
Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) wird Änderungen im Raumprogramm für den Libeskind-Bau, die zu einer Vergrößerung der bislang genehmigten Flächen führen, kritisch prüfen. „Nach dem aktuellen Stand der Unterlagen können wir dem Anliegen der Leuphana Universität Lüneburg nicht zustimmen, die Flächen auszuweiten, weil dies zusätzliche Kosten verursachen und die rechtzeitige Fertigstellung der Baumaßnahme gefährden würde“, sagte die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Gabriele Heinen-Kljajić, am Dienstag in Hannover.
Die alte Landesregierung hatte der Leuphana eine sogenannte Hauptnutzfläche von rund 9000 Quadratmetern für den Bau ihres Zentralgebäudes genehmigt. Um eine Maschinenhalle vom Altstandort Volgershall in das neue Gebäude zu verlegen, will die Leuphana Universität Lüneburg die Hauptnutzfläche vergrößern.
Die Leuphana muss dem Wissenschaftsministerium zeitnah eine Nachtragsbauunterlage (Nachtrags Z-Bau) und ein schlüssiges Finanzierungskonzept vorlegen. Erst auf dieser Grundlage können die Oberfinanzdirektion, der Landesrechnungshof und der Ausschuss für Haushalt und Finanzen des Niedersächsischen Landtags die Unterlagen prüfen.
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