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10/29/2002 17:35

Das Profil der neuen Philosophischen Fakultät

Dr. Michael Schwarz Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Zum 1. Oktober 2002 wurde Neustrukturierung wirksam - Fächer-Konstellation: europäische Kulturgeschichte, Kulturen des Altertums sowie Kulturen der Islamischen Welt, Süd- und Ostasiens

    Zum 1. Oktober 2002 sind die Philosophisch-Historische Fakultät - ohne das Institut für Politische Wissenschaft - und die Fakultät für Orientalistik und Altertumswissenschaft zur neuen Philosophischen Fakultät der Universität Heidelberg zusammengelegt worden. Auch in anderen Fakultäten wurde zum selben Zeitpunkt die Neustrukturierung wirksam (siehe http://www.uni-heidelberg.de/fakultaetsstruktur.html ).

    Damit knüpft die Ruprecht-Karls-Universität wieder an ihre Tradition an. Eine Philosophische Fakultät gab es in Heidelberg von 1386 bis 1970. Im Zuge der Strukturreformen wurde seinerzeit diese Fakultät aufgeteilt, so dass fünf Nachfolgefakultäten entstanden: die Philosophisch-Historische Fakultät, die Fakultät für Orientalistik und Altertumswissenschaft, die Neuphilologische Fakultät, die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät und die Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaften.

    Die Zusammenlegung der Philosophisch-Historischen Fakultät und der Fakultät für Orientalistik und Altertumswissenschaft soll verwaltungstechnische Verbesserungen bringen. Auf Dauer wichtiger wird die wissenschaftliche Akzentsetzung sein, die die Bedeutung der Geisteswissenschaften im Spektrum der Gesamtuniversität verstärkt. Das Aufgabenfeld der nun in einer Fakultät versammelten Institute und Seminare ist "Kultur" in ihren verschiedenen Manifestationen, in ihrer Geschichte und Gegenwart - sei es in Sprache, Alltagskultur, Politik, sei es in Religion, Philosophie, Kunst und Musik.

    Das spezifische Profil der Philosophischen Fakultät wird durch die besondere Fächer-Konstellation geprägt sein: Unter dem neuen Dach sind Disziplinen vereinigt, die die europäische Kulturgeschichte, die Kulturen des Altertums sowie die Kulturen der Islamischen Welt, Süd- und Ostasiens zum Gegenstand von Forschung und Lehre haben. Die Fusion gibt dem Dialog über geteilte und unterschiedliche Zugänge zu den thematisierten kulturellen Formationen, den beide Fusionspartner schon seit geraumer Zeit mit großem Erfolg immer wieder geführt haben, einen größeren Raum und eine neue institutionelle Form.

    Rückfragen bitte an:
    Dr. Ann-Kathrin Hake
    Fakultätsassistentin, Philosophische Fakultät
    Tel. 06221 542328
    iw8@ix.urz.uni-heidelberg.de

    Dr. Michael Schwarz
    Pressesprecher der Universität Heidelberg
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
    http://www.uni-heidelberg.de/presse/index.html


    More information:

    http://www.uni-heidelberg.de/fakultaetsstruktur.html


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Organisational matters, Studies and teaching
    German


     

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