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08/29/2013 10:40

Tagung: Als Kurfürst Friedrich V. 1613 die englische Königstochter Elisabeth Stuart heiratete

Marietta Fuhrmann-Koch Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Um die Ehe­schlie­ßung des pfälzischen Kurfürsten Friedrich V. mit der englischen Königstochter Eli­sa­beth Stuart im Jahr 1613 geht es auf einer internationalen Tagung, die vom 5. bis 7. September 2013 an der Universität Heidelberg stattfindet. Wissenschaftler aus Deutschland, den Niederlanden, der Schweiz, den USA und Großbritannien beschäftigen sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit dem politischen und kulturellen Umfeld der damaligen Feierlichkeiten in London und Heidelberg, die in ganz Europa für große Aufmerksamkeit sorgten. Veranstaltet wird die Konferenz vom Historischen Seminar der Ruperto Carola in Kooperation mit der Deutsch-Britischen Gesellschaft Rhein-Neckar e.V.

    Pressemitteilung
    Heidelberg, 29. August 2013

    Tagung: Als der pfälzische Kurfürst Friedrich V. im Jahr 1613 die englische Königstochter Elisabeth Stuart heiratete
    Wissenschaftler beschäftigen sich mit der Inszenierung und der Wirkungsgeschichte dieser dynastischen Verbindung

    Um die Ehe­schlie­ßung des pfälzischen Kurfürsten Friedrich V. mit der englischen Königstochter Eli­sa­beth Stuart im Jahr 1613 geht es auf einer internationalen Tagung, die vom 5. bis 7. September 2013 an der Universität Heidelberg stattfindet. Wissenschaftler aus Deutschland, den Niederlanden, der Schweiz, den USA und Großbritannien beschäftigen sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit dem politischen und kulturellen Umfeld der damaligen Feierlichkeiten in London und Heidelberg, die in ganz Europa für große Aufmerksamkeit sorgten. Veranstaltet wird die Konferenz „Die Hochzeit Friedrichs V. mit Elisabeth Stuart. Inszenierung und Wirkung einer europäischen Verbindung“ vom Historischen Seminar der Ruperto Carola in Kooperation mit der Deutsch-Britischen Gesellschaft Rhein-Neckar e.V.

    „Die Hochzeit bewies, dass die internationale Geltung der Kurpfalz zu Beginn des 17. Jahrhunderts ihren Höhepunkt erreicht hatte. Für die protestantische Öffentlichkeit wurde das Brautpaar zum Hoffnungsträger, da diese Verbindung ein machtvolles konfessionelles Bündnis auf europäischer Ebene versprach“, erläutert Prof. Dr. Thomas Maissen vom Historischen Seminar. Während der Tagung geht es zunächst um die politische und kulturelle Ausgangssituation dieser dynastischen Verbindung. Im Mittelpunkt stehen sodann die prunkvollen Feierlichkeiten selbst: die Inszenierung und die Wahrnehmung der Hochzeit, zum Beispiel in zeitgenössischen Texten und in der Malerei. Zur weiteren Einbettung wird auch ein Blick auf andere dynastische Eheschließungen im 17. Jahrhundert geworfen.

    Die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Stadt Heidelberg geförderte Tagung findet im Internationalen Wissenschaftsforum der Universität Heidelberg (IWH) statt und ist Teil des Jubiläumsprogramms unter der Schirmherrschaft der englischen Königin Elisabeth II., mit dem in diesem Jahr in der ehemaligen kurpfälzischen Residenzstadt Heidelberg an die Hochzeit Friedrichs V. mit Elisabeth Stuart vor 400 Jahren erinnert wird. In Zusammenarbeit mit der Universitätsbibliothek hat das Historische Seminar zur Geschichte dieses Ereignisses ein digitales Begleitprogramm erarbeitet, das im Internet unter der Adresse http://www.the-wedding-1613.uni-hd.de/digital.html zu finden ist.

    Im Rahmen der wissenschaftlichen Tagung wird Prof. Dr. Reingard Esser von der Universität Groningen (Niederlande) am Donnerstag, 5. September 2013, einen öffentlichen Abendvortrag halten. Die Historikerin wird sich mit dem Thema „Friedrich V. und Elisabeth Stuart in der Fürstengesellschaft des 17. Jahrhunderts“ beschäftigen. Diese Veranstaltung findet im Rathaus der Stadt Heidelberg (Großer Saal), Marktplatz, statt. Beginn ist um 19.00 Uhr.

    Informationen im Internet:
    http://www.the-wedding-1613.uni-hd.de

    Kontakt:
    Dr. Marco Neumaier
    Historisches Seminar
    Telefon (06221) 54-2269
    marco.neumaier@zegk.uni-heidelberg.de

    Nichola V. Hayton
    Deutsch-Britische Gesellschaft Rhein-Neckar e.V.
    nichola.hayton@zegk.uni-heidelberg.de

    Kommunikation und Marketing
    Pressestelle
    Telefon (06221) 54-2311
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


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    Criteria of this press release:
    Journalists
    Cultural sciences, History / archaeology
    transregional, national
    Scientific conferences
    German


     

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