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08/29/2013 11:02

Spurensuche für mehr Sicherheit: 40 Jahre Unfallforschung an der MHH

Stefan Zorn Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Medizinische Hochschule Hannover

    Feierstunde am Freitag, 6. September, um 10 Uhr

    Seit 1973 arbeiten die Experten der Unfallforschung der Medizinischen Hochschule Hannover für mehr Sicherheit im Straßenverkehr - annähernd 30.000 Unfälle mit 56.000 Fahrzeugen, 40.000 verletzten Personen und 130.000 Einzelverletzungen haben sie seitdem dokumentiert, analysiert und verglichen. Als Forschungsprojekt der Bundesanstalt für Straßenwesen (BAST) haben die Grundlagendaten der Forscher vielen Verbesserungen im Straßenverkehr den Weg geebnet: dank der Unfallforscher sind Protektoren in Motorradkombis mittlerweile Standard, wurden Schutzhelme weiterentwickelt, sie machten Radhelme in Deutschland populär oder legten die Grundlagen für die Einführung von Fahrer- und Fahrzeug-Assistenzsystemen, wie Antiblockiersystem (ABS) und Antischleudersystem (ESP). In Zusammenarbeit mit der Automobilindustrie wird mit diesen Daten die Verkehrssicherheit national und international weiterentwickelt.

    Ingenieure der Kraftfahrzeugtechnik und Ärzte der MHH-Klinik für Unfallchirurgie arbeiten hier im Team, um die technischen und medizinischen Daten an den Unfallorten der Stadt und Region Hannover zu erfassen. Mittels eines statistischen Stichprobenverfahrens können die Ergebnisse repräsentativ für ganz Deutschland aufbereitet werden.

    Gemeinsam mit einem zweiten Team an der Technischen Universität Dresden erfassen die Unfallforscher wesentliche Informationen zu etwa 2000 Verkehrsunfällen mit Verletzten und Getöteten, im Rahmen des größten Projektes zur Erhebung von Unfalldaten in Deutschland „GIDAS – German In-Depth Accident Study“.

    Wir laden die Medienvertreter ein, an der Feierstunde teilzunehmen und anschließend Interviews zu führen am

    - Freitag, 6. September 2013
    - um 10 Uhr
    - Großer Konferenzsaal 3160 (in hinteren Bereich der Ladenstraße, vor dem Andachtsraum), Hauptgebäude, Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover.

    Achtung: Foto-/Filmaufnahmen sind gegen 10.45 Uhr mit den Beteiligten an einem Einsatzfahrzeug der Unfallforschung möglich. Wollen Sie das Team der Unfallforschung bei der Arbeit begleiten? Dann melden Sie sich bitte in der MHH-Pressestelle.

    Bitte melden Sie sich aus organisatorischen Gründen in der Pressestelle, pressestelle@mh-hannover.de, für die Feierstunde an.


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    Criteria of this press release:
    Journalists
    Medicine
    transregional, national
    Press events
    German


     

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