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11/06/2002 15:53

TU Dresden erstmalig über 30.000 Studenten

Birgit Berg Pressestelle
Technische Universität Dresden

    Für das neue Studienjahr haben sich an der TU Dresden bislang
    30.213 Studenten eingeschrieben. Rund 7.500 Erstsemester beginnen ihr Studium. Davon sind 1.028 Studenten aus dem Ausland, das sind 25% mehr als im vergangenen Jahr. Die TUD ist damit die am schnellsten wachsende Hochschule Sachsens und der neuen Bundesländer. Sie hat ein weiteres Mal sowohl ihre internationale Attraktivität als auch ihre Attraktivität für sächsische Abiturienten unter Beweis gestellt. Ein Drittel aller sächsischen Studenten studieren zurzeit an der TUD.

    Erfreulich ist, dass das Maschinenwesen neben der Fakultät Mathematik und Naturwissenschaften zu den stärksten Fakultäten der TUD gehört und inzwischen wieder mit mehr als 2.500 Studenten, darunter 800 Erstsemester vertreten ist. Damit zählt die Maschinenbaufakultät mit Aachen und München zu den drei größten Deutschlands.

    Mit großem Engagement ringen die Mitarbeiter um gute Studienbedingungen. Trotz minimaler Ausstattung durch die Staatsregierung, die das ingenieurwissenschaftliche Profil der TUD unzureichend berücksicht. Im Unterschied zu einer geisteswissenschaftlich orientierten Universität (z.B. Leipzig) bedarf die ingenieurwissenschaftliche Ausbildung umfangreicher Labore und technischer Anlagen. Mit 368 EUR pro Student liegt das jährliche Budget der TUD weit unter dem vergleichbarer Universitäten (z.B. RWTH Aachen 645 EUR, TU München 537 EUR).

    Ähnlich ist die Situation bei der Personalausstattung, die ca. 30% unter der der RWTH Aachen liegt. Ein weiterer Stellenabbau ist deshalb unverantwortlich. Im Interesse einer soliden Ausbildung fordert die TUD eine ihrer Größe und ihrem Profil adäquate Ausstattung. Weitere Stellenkürzungen müssten die Studenten wie eine Bestrafung dafür empfinden, dass sie an der TU Dresden studieren. Die Stellenkürzungen würden die Zukunft Sachsens, für die hervorragend ausgebildete Ingenieure und Wissenschaftler unabdingbar sind, gefährden.


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Studies and teaching
    German


     

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