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10/02/2013 14:00

Lenken die Gene unser Schicksal? Der Einfluss der Gene auf unser Verhalten

Dr. Johannes Schnurr Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Publikationen
Daimler und Benz Stiftung

    Vortrag des Psychologen und Neurowissenschaftlers Martin Reuter im Mercedes-Benz Museum

    Der Begriff „Genetik“ ist für viele Menschen ein Reizwort. Es existiert die Vorstellung eines Determinismus, der die Freiheit unseres Handelns einschränkt. Gleichzeitig erscheint die Vorstellung, dass jeder Mensch bei entsprechender Förderung dieselben Entwicklungsmöglichkeiten besitzt, damit inkompatibel.

    Durchaus können Gene Unterschiede zwischen Menschen zum Teil erklären und auch für bestimmte (psychische) Erkrankungen empfänglich machen. Zunehmend wird durch die aktuelle Forschung jedoch deutlich, dass nicht nur die Gene unser Verhalten beeinflussen, sondern dass auch umgekehrt unsere Umwelt und unser Verhalten einen Einfluss auf unsere Gene haben. Dies eröffnet jedem Individuum die Chance, sein „Schicksal“ selbst zu beeinflussen.

    Martin Reuter gibt einen Einblick in die aktuelle Genforschung und beschreibt den Weg von den Genen zum Verhalten. Er erläutert, wie man die Erblichkeit bestimmter menschlicher Eigenschaften nachweist und in welcher Weise unsere Persönlichkeit, die Umwelt und die Gene interagieren.

    Der Vortrag findet im Rahmen der Reihe „Dialog im Museum“ statt.
    10. Oktober 2013 um 19 Uhr
    im Mercedes-Benz Museum, Großer Vortragssaal
    Mercedesstraße 100, 70372 Stuttgart

    Zur Person: Seit 2009 ist der Psychologe und Neurowissenschaftler Prof. Dr. Martin Reuter einer der Direktoren des Center for Economics und Neuroscience (CENs) und hat seit 2006 eine Professur für Differentielle und Biologische Psychologie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn inne. In seiner Forschung beschäftigt sich Reuter mit den neuronalen Grundlagen menschlichen Verhaltens vom Normbereich bis hin zur Psychopathologie.

    Aufgrund der sehr zahlreichen Anmeldungen möchten wir Journalisten um eine kurze Voranmeldung bitten, damit wir ihnen einen Platz reservieren können. „Dialog im Museum“ ist eine gemeinsame Vortragsreihe der Daimler AG, der Daimler und Benz Stiftung und des Mercedes-Benz Museums.

    Rückfragen bitte an:
    Dr. Johannes Schnurr
    Presse und Medien
    Tel.: 0 62 03-10 92 0
    mobil: 0176-216 446 92
    E-Mail: schnurr@daimler-benz-stiftung.de

    Daimler und Benz Stiftung
    Impulse für Wissen – die Daimler und Benz Stiftung verstärkt Prozesse der Wissensgenerierung mithilfe zielgerichteter Stimuli. Sie konzentriert sich auf die Förderung junger Wissenschaftler, fachübergreifende Kooperationen sowie Forschungsinhalte aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen. Ihr jährlicher Förderaufwand beträgt derzeit etwa drei Millionen Euro. Mit einem Vermögen von rund 125 Millionen Euro zählt die operativ tätige Stiftung zu den größten wissenschaftsfördernden Stiftungen Deutschlands.


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    Martin Reuter beschäftigt sich mit den neuronalen Grundlagen menschlichen Verhaltens vom Normbereich bis hin zur Psychopathologie.
    Martin Reuter beschäftigt sich mit den neuronalen Grundlagen menschlichen Verhaltens vom Normbereich ...
    (Foto: Daimler und Benz Stiftung/Homann)
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    Die Daimler und Benz Stiftung fördert das Forschungsprojekt „Widerstandsfähigkeit gegenüber Stress und Burn-out“ von Martin Reuter.
    Die Daimler und Benz Stiftung fördert das Forschungsprojekt „Widerstandsfähigkeit gegenüber Stress u ...
    (Foto: Daimler und Benz Stiftung/Homann)
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    Criteria of this press release:
    Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars
    Biology, Chemistry, Media and communication sciences, Psychology, Social studies
    transregional, national
    Research projects, Transfer of Science or Research
    German


     

    Martin Reuter beschäftigt sich mit den neuronalen Grundlagen menschlichen Verhaltens vom Normbereich bis hin zur Psychopathologie.


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    Die Daimler und Benz Stiftung fördert das Forschungsprojekt „Widerstandsfähigkeit gegenüber Stress und Burn-out“ von Martin Reuter.


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