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10/22/2013 15:03

Herz-Experten der MHH informieren über „Das Schwache Herz"

Stefan Zorn Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Medizinische Hochschule Hannover

    Informationstag im Rahmen der „Herzwochen 2013" am 5. November / Telefonhotline in Zusammenarbeit mit der HAZ am 30. Oktober

    Experten der Klinik für Kardiologie und Angiologie und der Klinik für Herz-, Thorax-, Transplantations- und Gefäßchirurgie (HTTG) informieren am Dienstag, 5. November 2013, in der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) über Ursachen, Diagnostik und Therapie der Herzschwäche. Der Veranstaltungstag "Das schwache Herz" findet im Rahmen der "Herzwochen 2013", einer bundesweiten Veranstaltungsreihe der Deutschen Herzstiftung e.V., statt.

    Die Herzschwäche kann verschiedene Ursachen haben und bleibt oftmals lange unerkannt. Unbehandelt führt diese Erkrankung zu einer allmählichen Verschlechterung der Lebensqualität bei zunehmendem Leidensdruck, wiederkehrenden Krankenhausaufenthalten und langfristig sogar zum Tode. Im Falle einer frühzeitigen Erkennung können mögliche Ursachen, wie die koronare Herzkrankheit oder Klappenfehler, frühzeitig behandelt und dadurch der Verlauf der Herzschwäche günstig beeinflusst werden. Darüber hinaus können durch eine optimale medikamentöse Behandlung sowie Spezial-Schrittmacher/Defibrillatoren die Symptomatik gelindert und die Prognose deutlich verbessert werden. Im unerkannten oder unbehandelten Falle kommt es zu einer zunehmenden Schädigung der Struktur und Verschlechterung der Funktion des Herzens. Im schlechtesten Falle wird der Gesamtorganismus nachhaltig geschädigt. All diese Folgen lassen sich durch frühzeitige Erkennung und moderne Behandlung verhindern.

    Bei der Veranstaltung werden Patienten und Interessierte über Ursachen, Warnzeichen, Diagnostik sowie etablierte und innovative Behandlungsmethoden informiert. Neben einer modernen medikamentösen Therapie bietet die Klinik für Kardiologie und Angiologie und HTTG-Klinik auch apparative Verfahren an, bei denen durch Implantation moderner Geräte die Herzleistung verbessert und der Herztod verhindert werden kann. In schwersten Fällen kann eine Implantation eines Kunstherzens oder eine Herztransplantation erfolgen.

    Ab 16 Uhr bieten die Mitarbeiter der Klinik für Kardiologie und Angiologie den Besuchern vor Hörsaal M/N die Möglichkeit, Blutdruck und Blutzucker zu messen und eine kardiovaskuläre Beratung zu erhalten. Weiterhin können die Besucher den Ultraschall der Halsschlagadern und des Herzens sowie die Pulswellen-Analyse kennen lernen. Darüber hinaus informieren die Ärzte über bekannte und neue Therapien im Herzkatheter sowie in der Herzchirurgie. Außerdem können die Besucher ihre theoretischen und praktischen Kenntnisse von Wiederbelebungsmaßnahmen auffrischen.

    Ab 18 Uhr geben Professor Dr. Johann Bauersachs, ärztlicher Direktor der Klinik für Kardiologie und Angiologie, sowie Dr. Jörn Tongers und PD Dr. Udo Bavendiek, Oberärzte der Klinik, einen Überblick über Diagnosestellung und Therapie der Herzschwäche. Die Herzchirurgen PD Dr. Jan Schmitto und Dr. Serghei Cebotari informieren über Herzunterstützungssysteme sowie die Entwicklung von Herzklappen und Herzmuskel aus körpereigenen Zellen.

    Weiterhin steht PD Dr. Tibor Kempf, Oberarzt der Klinik für Kardiologie und Angiologie, am Mittwoch, 30. Oktober 2013 von 16 bis 18 Uhr über eine Telefonhotline in Zusammenarbeit mit der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (HAZ) für Fragen und Informationen zur Verfügung.

    Termin und Themen der Veranstaltung (Hörsaal M/N, Ebene 1, Gebäude J1):

    5. November 2013

    ab 16.00 Uhr, Patienten-Aktionen (vor Hörsaal M/N):

    Messung Blutzucker und Blutdruck, Nikotin-Entwöhnung, Kardiovaskuläre Beratung Demonstration Ultraschall Halsschlagadern, Ultraschall Herz und Pulskurven-Analyse Infostand Herzkatheter und Herzchirurgie

    ab 18 Uhr, Vorträge (Hörsaal M):

    Leitung: Professor Dr. med. J. Bauersachs Dr. med. J. Tongers: Herzschwäche – Erkennen! Wie reagieren?

    Priv. Doz. Dr. med. U. Bavendiek: Behandlung der Herzschwäche Priv. Doz. Dr. med. J. Schmitto: Herzunterstützungssysteme Dr. med. S. Cebotari: Herzklappen und Herzmuskel aus körpereigenen Zellen

    Termin Telefonhotline:

    30.Oktober 2013

    16 bis 18 Uhr Uhr: PD Dr. med. Tibor Kempf


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    Journalists
    Medicine
    regional
    Organisational matters
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