Vortrag in der Reihe „Leibniz-Lektionen“:
Männliche Initiative und weibliche Passivität? Was wir von Partnersuche und Sozialverhalten bei Säugetieren lernen können
Prof. Dr. Heribert Hofer, Direktor des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW), Berlin präsentiert in seinem Vortrag neueste Erkenntnisse aus der Verhaltensforschung.
In der Verhaltensforschung hat es in den letzten zwei Jahrzehnten aufregende Fortschritte und bahnbrechende neue Erkenntnisse zum Sozialverhalten und der Partnerwahl bei Säugetieren gegeben. Insbesondere bei Arten mit komplexem Sozialverhalten – wie Raubtiere, Menschenaffen oder Delfine – wenden beide Geschlechter in der Konkurrenz mit Geschlechtsgenossen oder im Umgang mit dem jeweils anderen Geschlecht oft elegante Taktiken an und können ihre potentiellen Sozial- oder Paarungspartner mit hoher Kunstfertigkeit zum eigenen Vorteil manipulieren. Ob und inwiefern diese Erkenntnisse auch die Partnersuche von Mann und Frau verändern können, wird der Vortrag zeigen.
Vortragsreihe „Leibniz-Lektionen“
Die Leibniz-Gemeinschaft präsentiert in der Vortragsreihe „Leibniz-Lektionen“ in Kooperation mit der Urania Berlin eine Auswahl aktueller Forschungsergebnisse aus ihren Mitgliedsinstituten.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Termin
13.11.2013, 19.30 Uhr
Veranstaltungsort:
Urania Berlin
An der Urania 17
10787 Berlin
Weitere Themen und Termine
Montag, 25. November 2013, 19.30 Uhr: Gehören Markt und Moral zusammen? Über ein historisches Dilemma
Andreas Wirsching, Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin (IfZ)
Donnerstag, 12. Dezember 2013, 19.30 Uhr: Der Klimawandel, der Monarchfalter und der Generationenvertrag
Hans Joachim Schellnhuber, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK)
Pressekontakt für die Leibniz-Gemeinschaft
Christian Walther
Tel.: 030 / 20 60 49 – 42
Mobil: 0173 / 513 56 69
walther@leibniz-gemeinschaft.de
Axel Rückemann
Tel.: 030 / 20 60 49 – 46
Mobil: 0162 / 1328656
rueckemann@leibniz-gemeinschaft.de
Die Leibniz-Gemeinschaft
Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 86 selbständige Forschungseinrichtungen. Deren Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute bearbeiten gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevante Fragestellungen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Grundlagenforschung. Sie unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer in Richtung Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Institute pflegen intensive Kooperationen mit den Hochschulen - u.a. in Form der WissenschaftsCampi -, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem maßstabsetzenden transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 16.500 Personen, darunter 7.700 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei 1,4 Milliarden Euro.
http://www.leibniz-gemeinschaft.de
Criteria of this press release:
Journalists, Students, Teachers and pupils
Biology, Philosophy / ethics, Social studies, Teaching / education, Zoology / agricultural and forest sciences
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Press events
German
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