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11/19/2002 14:02

Neue Materialien und Verfahren machen der Wirtschaft Dampf! - PRESSEKONFERENZ auf der EuroMold 2002

Marion Ruffing M. A. Pressestelle
Interessengemeinschaft Neue Materialien in NRW e.V. (NeMa)

    Eine Gruppe innovativer Werkstoff-Spezialisten präsentiert Ihnen erstmals auf der EuroMold 2002 zusammen mit NeMa e.V. ihre neuen Entwicklungen und kreativen Geschäftsmodelle im Bereich Kunststoffe, Fertigungs- und Oberflächentechnik sowie Werkstoffanalyse und Simulation. Nach den einleitenden Kurzpräsentationen stehen ihnen die Unternehmer für Fragen zur Verfügung.

    Termin:
    Do, 5. Dezember 2002, 10.30 Uhr - 12.00 Uhr, EuroMold 2002, Messegelände Frankfurt a.M., Halle 9.1, Raum "Ratio".

    Die Zeitspanne zwischen Idee, Prototyp und marktfähigem Serienbauteil wird immer kürzer. Kosten müssen gesenkt, die Wirtschaftlichkeit soll erhöht werden. Der entscheidende Vorsprung am Markt kann häufig nur noch mit Neuen Materialien und optimierten Verfahren erreicht werden.

    Eine Gruppe innovativer Werkstoff-Spezialisten demonstriert Ihnen auf einer Pressekonferenz zur EuroMold 2002 wie sie "mit Neuen Materialien und Verfahren der Wirtschaft Dampf machen". Nach den einleitenden Kurzpräsentation stehen ihnen die Experten für Fragen zur Verfügung.

    Bitte melden Sie Ihre Teilnahme an bei:

    Marion Ruffing, M.A.
    NeMa-Presse

    Telefon: +49 2204 84 34-33
    Telefax: +49 2204 84 34-23
    presse@neuematerialien.de
    www.neuematerialien.de

    Die Organisatoren: NeMa e.V.

    NeMa steht für Neue Materialien und ist ein Team aus Fachleuten für Werkstofftechnik und Öffentlichkeitsarbeit. Innovativen Anbietern von Werkstofftechnik bietet NeMa die Möglichkeit, sich auf Messen, bei Seminaren, im Internet und in der Fachpresse professionell zu präsentieren und so ihre Produkte zielgruppengenau zu vermarkten. An NeMa angeschlossen sind mittlerweile über 70 Mitgliedsunternehmen. NeMa wird finanziell unterstützt vom Land Nordrhein-Westfalen.

    Die Themen der Konferenz im Überblick:

    Wirtschaftliche Beschichtungen: Zuerst beschichten, dann formen!

    Kunststoffbeschichtungen dekorieren, isolieren, schützen Bauteile vor Korrosion und Abrasion. Die Teile gleiten, kleben, dichten besser. Haben Sie mal daran gedacht, zu beschichten, bevor Sie formen? Das senkt die Kosten und erhöht die Wirtschaftlichkeit. Dr.-Ing. Meywald GmbH & Co. KG geht neue Wege: Er beschichtet Schmalbänder einschließlich der Kanten aus allen Metallen bis zu 150 mm Breite mit Hochleistungslacken und Kunststoffen (Spezialität: TEFLON (PTFE)).

    Rapid Tooling für Gummi-, Silicon- und Kunststoffteile:

    Im Rahmen von immer kürzeren Produktlebenszeiten und Entwicklungen werden die Formenbauer mehr und mehr gefordert. Stichwort Hybrid-Moulding: Mittels der im Hause Wilhelm Eisenhuth GmbH KG installierten Prozesskette ist es dem Formbauer möglich, einerseits Spritzgussformen mit sehr feinen Oberflächen innerhalb weniger Tage herzustellen und andererseits die Lücke zwischen Prototyp und Serienbauteil zu schließen.

    Werkstoff- und Schadenanalyse: Was tun gegen Korrosion?

    Ein aktuelles Forschungsvorhaben der Dr. Obst Technische Werkstoffe GmbH dient der Senkung von Entwicklungszeiten und -kosten. Der Schlüssel liegt im praxisgerechten elektrochemischen Korrosionstest. Das Unternehmen berät bei Werkstoff- und Schadenproblemen bei der Herstellung, Verarbeitung und Anwendung metallischer und polymerer Werkstoffe, damit diese optimal eingesetzt werden können.

    Kurzfaserverstärkte Kunststoff-Bauteile besser berechnen!

    Bislang existierten zur Spritzgießsimulation (Füllvorgang) und zur Struktursimulation (mechanische Eigenschaften) jeweils getrennte Programme. Die neue Software Converse macht beide Programme kombinierbar. Sie erleichtert nicht nur Ingenieuren die Arbeit, sondern verbessert auch deutlich die Ergebnisqualität. Converse spart Zeit und Kosten: Converse wird von der PART - Plastics and Rubber Technology GmbH in Kooperation mit der Simcon GmbH, dem Hersteller von Cadmould (Spritzgießsimulation), entwickelt.

    Mit Polymer-Tinte Bauteile in 3D ausdrucken !?

    Eine neue Dienstleistung - die Entwicklung anwendungsspezifisch maßgeschneiderter Kunststoffe - bietet die polyMaterials AG an. Spezialgebiete: Neue Polymere (so genannte smart materials), und Rezepturen im Bereich der Funktionswerkstoffe, Membranmaterialien und Hochleistungspolymere. Anwendungsgebiete sind z.B. die Mikrosystemtechnik, Sensorik und Mikroelektronik. Ein neuartiges Verfahren ermöglicht es, im Computer errechnete Bauteile mit Polymer-Tinte dreidimensional "auszudrucken".

    Spritzgieß-Sonderverfahren für thermoplastische Leichtbauteile:

    Spritzgieß-Sonderverfahren schaffen innovative Leichtbauteile, die als Alternative zu Metallen im Flugzeug oder Auto eingesetzt werden. Das HYJECT-Konsortium befasst sich vor allem mit thermoplastischen Leichtbauteilen mit Endlosfaser-Preforms und Sandwichpanels im Flugzeugbau, hat beispielsweise einen Stator für die Helikopter-Heckturbine im Multilayerverfahren aus HT-Carbon-Thermoplast entwickelt. Für die Automobilindustrie werden Komponenten in Sandwichtechnik oder Schalthebel und Pedale in Multilayertechnologie gefertigt. Zum Konsortium gehören die Unternehmen StructoForm GmbH (D), verantwortlich für Projektkoordination & Verfahrensentwicklung, BAM (D), Promolding (NL), Savoy Moulage (F), Eurocarbon (NL), und Gurit Suprem (CH). Projektmanagement und Grundlagenforschung werden über EU-Mittel teilfinanziert.


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    Criteria of this press release:
    Materials sciences, Mechanical engineering
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Organisational matters
    German


     

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