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11/11/2013 11:58

Universität Gießen empfängt Urologen aus ganz Deutschland

Charlotte Brückner-Ihl Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Justus-Liebig-Universität Gießen

    5. Symposium der Deutschen Gesellschaft für Urologie – 14. bis 16. November 2013

    Die Zellbiologie des Urogenitalsystems steht in der kommenden Woche im Mittelpunkt einer Tagung an der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU). Gastgeber des 5. Symposiums „Urologische Forschung“ der Deutschen Gesellschaft für Urologie vom 14. bis 16. November 2013 ist Prof. Dr. Florian Wagenlehner von der Gießener Klinik für Urologie. Er erwartet etwa 100 Medizinerinnen und Mediziner sowie Biologinnen und Biologen aus ganz Deutschland in der Aula im Hauptgebäude der Universität. Zur Eröffnung am Donnerstag, 14. November, um 17 Uhr werden JLU-Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee, Prof. Dr. Wolfgang Weidner, Direktor der Urologischen Klinik und Prof. Dr. Jan Fichtner, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Urologie, Grußworte sprechen.

    Die Funktion des Urogenitalsystems wird durch seine vielfältigen, oft hochspezialisierten und im Körper einzigartigen Zellen sichergestellt. Störungen dieser Zellen sind die Ursache vieler Erkrankungen, mit denen die Urologie befasst ist. Das Symposium soll daher die normale Funktion des Urogenitalsystems und seine Erkrankungen aus dem Blickwinkel der Zellbiologie beleuchten. Ziel ist es, die Fortschritte auf diesem Gebiet zu präsentieren und zu diskutieren, wie sie in der urologischen Forschung weitergeführt und in der klinischen Praxis aufgenommen werden können. Auch methodische Entwicklungen sollen nicht zu kurz kommen.

    Für das Symposium konnten die Organisatoren namhafte Wissenschaftler als Referenten gewinnen. Neben der Möglichkeit zum Gespräch mit den ausgewiesenen Experten, bekommen insbesondere die urologischen Nachwuchswissenschaftlern mit moderierten Vortrags- und Postersitzungen geeignete Foren zur Präsentation ihrer eigenen Arbeiten. Zum Programm gehören 33 Vorträge und 45 Poster. In guter Tradition berichten zudem ehemalige Eisenberger-Stipendiaten über ihre Projekte sowie gemeinsam mit ihren Betreuern über Ablauf und Bedeutung ihrer Stipendien.

    Termin
    14. bis 16. November 2013, Aula im Hauptgebäude der JLU, Ludwigstraße 23, 35390 Gießen
    Eröffnung: Donnerstag, 14. November 2013, 17 Uhr, Aula

    Kontakt
    Prof. Dr. med. F. Wagenlehner
    Klinik für Urologie, Kinderurologie und Andrologie
    Rudolf-Buchheim-Straße 7, 35392 Gießen
    Telefon: 0641 985-44516

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    Die 1607 gegründete Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) ist eine traditionsreiche Forschungsuniversität, die rund 26.000 Studierende anzieht. Neben einem breiten Lehrangebot – von den klassischen Naturwissenschaften über Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Gesellschafts- und Erziehungswissenschaften bis hin zu Sprach- und Kulturwissen¬schaften – bietet sie ein lebenswissenschaftliches Fächerspektrum, das nicht nur in Hessen einmalig ist: Human- und Veterinärmedizin, Agrar-, Umwelt- und Ernährungswissenschaften sowie Lebensmittelchemie. Unter den großen Persönlichkeiten, die an der JLU geforscht und gelehrt haben, befindet sich eine Reihe von Nobelpreisträgern, unter anderem Wilhelm Conrad Röntgen (Nobelpreis für Physik 1901) und Wangari Maathai (Friedensnobelpreis 2004). Seit 2006 wird die JLU sowohl in der ersten als auch in der zweiten Förderlinie der Exzellenzinitiative gefördert (Excellence Cluster Cardio-Pulmonary System – ECCPS; International Graduate Centre for the Study of Culture – GCSC).


    More information:

    http://auf-symposium.dgu.de
    http://www.uni-giessen.de


    Images

    Criteria of this press release:
    Journalists, Scientists and scholars
    Medicine
    transregional, national
    Scientific conferences
    German


     

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