Studierende der FernUniversität in Hagen erhalten nicht nur eine Matrikelnummer, sondern auch eine finanzielle Förderung. Die FernUniversität beteiligt sich zum zweiten Mal an der Vergabe der Deutschlandstipendien – und hat die Anzahl der Stipendien zum Wintersemester 2013/14 im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt. Aktuell sind 19 Stipendiatinnen und Stipendiaten von der Vergabekommission für die Förderung benannt worden. Im Jahr zuvor waren es zehn.
Es ist eine Auslese der Besten, zusätzlich zu herausragenden Leistungen zählen auch Bildungsherkunft, gesellschaftliches Engagement in Vereinen, in Religionsgemeinschaften oder politischen Organisationen sowie Einsatz im sozialen Umfeld zu den Vergabekriterien. Insgesamt lagen dem Auswahlgremium, das sich aus Vertretern aller Fakultäten, der Hochschulleitung und der Gleichstellungsbeauftragten zusammensetzt, 180 Bewerbungen vor. Die Wahl fiel auf 13 Studentinnen und sechs Studenten.
Sie kommen beispielsweise aus Hamburg, Höxter, Garmisch-Partenkirchen – und Varanasi in Indien. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten verteilen sich auf alle vier Fakultäten der FernUniversität: An der Spitze liegen die Kultur- und Sozialwissenschaften mit acht Stipendien, fünf gehen an die Fakultät Mathe und Informatik, vier an die Fakultät Wirtschaftswissenschaft und zwei Stipendien an die Rechtswissenschaftliche Fakultät.
Jedes Stipendium funktioniert nach dem Prinzip: Die Studierenden erhalten für mindestens zwei Semester unabhängig vom Einkommen monatlich 300 Euro. Die Hälfte des Geldes für die Bildung kommt vom Bund, die anderen 150 Euro von privaten Mittelgebern – halbe-halbe für ganze Chancen.
Als Hauptgeldgeber steht erneut die Gesellschaft der Freunde der FernUniversität (GdF) an der Seite der FernUni-Stipendiatinnen und Stipendiaten. Gemeinsam mit der FernUniversität hat die GdF nach dem ersten erfolgreichen Durchlauf des Deutschlandstipendiums weitere private Sponsoren aus der Region gewonnen, um das Förderprogramm auszubauen. „Wir freuen uns über das Engagement der Unternehmen und Privatleute für das Deutschlandstipendium. Das ist eine Investition in die Zukunft unseres Bildungsstandortes, die sich für alle auszahlt“, sagt Frank Walter, Vorsitzender der Freundesgesellschaft.
Die Förderer für das Studienjahr 2013/14 sind: die Gesellschaft der Freunde der FernUniversität e.V.; MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH & Co KG, Iserlohn; Sparkasse Hagen; FALKE KGaA, Schmallenberg; Risse + Wilke Kaltband GmbH & Co KG, Iserlohn; Südwestfälische Industrie- und Handelskammer zu Hagen; Rotary Club Hagen-Lenne; Bernd Pederzani, Hagen; Hans-Rudolf Hermannsen, Hagen; Absolventin der FernUniversität, Schweiz.
Seit dem 1. April 2011 hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das nationale Studienförderprogramm Deutschlandstipendium eingerichtet, mit dem Ziel, eine neue Stipendienkultur zu etablieren. Mit dem Deutschlandstipendium werden Studierende der Bachelor- und Masterstudiengänge mit 300 Euro monatlich für mindestens zwei Semester innerhalb der Regelstudienzeit gefördert.
2012 erhielten knapp 14.000 Studierende ein Deutschlandstipendium. Damit hat sich die Zahl der Stipendiatinnen und Stipendiaten innerhalb nur eines Jahres auf das Zweieinhalbfache erhöht.
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