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11/22/2002 09:30

Forschungsranking ist korrigiert: Maschinenbau rückt deutlich auf

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Als Aufsteiger der Woche darf sich der Fachbereich Maschinenbau der Universität Dortmund fühlen. Die seit langem erfolgsorientierten Ingenieurwissenschaftler kletterten im Forschungsranking des Gütersloher Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) vom 24. Platz auf den 12. Rang unter den deutschen Maschinenbau-Fakultäten. Nach der TH Aachen sind die Dortmunder Maschinenbauer damit jetzt als zweitbeste Maschinenbau-Fakultät des Landes Nordrhein-Westfalen ermittelt.

    Ein wesentliches Kriterium für die Begutachter der deutschen Hochschullandschaft sind die von den Universitäten eingeworbenen und in konkrete Forschung umgesetzten "Drittmittel". So werden Forschungsgelder bezeichnet, die den Hochschulen für Forschungsaufträge über den eigenen Landeshaushalt hinaus von dritter Seite bereitgestellt werden, etwa von der Deutschen Forschungsgemeinschaft oder Industrieunternehmen.

    Bei den in der vergangenen Woche vom CHE im Internet und in Auszügen auch in der Deutschen Universitätszeitung (DUZ) sowie im "Stern" veröffentlichten Forschungsrankings kam die Fa-kultät Maschinenbau in der Spitzengruppe nicht vor. In der Drittmitteltabelle reichte es nur zu einem Platz 24.

    Die zu Grunde gelegten Zahlen erwiesen sind bei einer Überprüfung nicht als plausibel. Jetzt änderte das CHE nach einem Protest aus Dortmund seine Internet-Tabelle und rechnete den Dortmundern statt 2.546.000 Euro mit 7.997.000 Euro mehr als die dreifache Summe zu. Dies entspricht dem durchschnittlichen Drittmittelwert für die Jahre 1996 bis 1998. Mittlerweile werden im Dortmunder Maschinenbau im Jahresschnitt sogar mehr als 10 Millionen Euro ausgegeben.

    Die Maschinenbau-Fakultät der Universität Dortmund hat damit einen Spitzenplatz unter den jüngeren Hochschulen. Auf den ersten zehn Plätzen des Rankings sind ausnahmslos die großen Technischen Universitäten Deutschlands zu finden, die zum Teil weit älter als hundert Jahre sind und mit zum Teil erheblich besserer Ausstattung arbeiten können.


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    Criteria of this press release:
    Mechanical engineering
    regional
    Organisational matters
    German


     

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