idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
11/22/2002 10:55

Universität Hannover forscht im neugegründeten Kompetenzzentrum für Geoinformatik

Dr. Stefanie Beier Referat für Kommunikation und Marketing
Leibniz Universität Hannover

    Ministerium für Wissenschaft und Kultur unterstützt Zukunftstechnologie mit 770.000 Euro

    Zwei Institute der Universität Hannover sind Teil des neugegründeten "Kompetenzzentrums für Geoinformatik in Niedersachsen" (GiN): Das Institut für Photogrammetrie und GeoInformation und das Institut für Kartographie und Geoinformatik.

    Das GiN ist ein Kooperationsprojekt der Universitäten Hannover und Osnabrück, der Hochschule Vechta sowie der Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven. Ziel des Zentrums ist es, anwendungsorientierte Lösungen im Bereich der Geoinformationssysteme zu entwickeln, Forschungsvorhaben zu koordinieren und Weiterbildungsangebote zu vermarkten. Geoinformationssysteme werden vom Navigationssystem im Auto über Rettungsinformationssysteme bis hin zur Netzplanung von Energiekonzernen weltweit eingesetzt. Das Ministerium für Wissenschaft und Kultur unterstützt das GiN bis 2005 mit insgesamt 770.000 Euro.

    Die Mitarbeiter der beiden Institute der Universität Hannover richten ihr Augenmerk besonders auf die Forschung: Sie unterstützen und begleiten bereits angelaufene Projekte und setzen auf Früherkennung neuer Forschungstrends. Außerdem wollen sie die Bündelung der Geoinformatik-Forschung in Niedersachsen vorantreiben.
    "Das GiN wird von den in der Geoinformatik führenden Hochschulen in Niedersachsen getragen und es wird die IT-Kompetenz dieses Landes erheblich stärken", betont Prof. Dr. Monika Sester, die Leiterin des Institutes für Kartographie und Geoinformatik an der Universität Hannover.

    Rund die Hälfte aller Wirtschaftszweige nutzt digitale Geoinformationen direkt oder indirekt für ihre Arbeit. Mit Geoinformationssystemen wird weltweit bereits über eine Milliarde Euro Umsatz erzielt - und die Potenziale sind noch lange nicht erschöpft.

    Hinweis an die Redaktion:
    Für nähere Informationen steht Ihnen Dipl.-Ing. Bernd-Michael Straub vom Institut für Photogrammetrie und Geoinformation unter 0511/762-5547 gern zur Verfügung.


    Images

    Criteria of this press release:
    Electrical engineering, Energy, Geosciences, Information technology
    transregional, national
    Research projects
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).