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11/19/2013 18:00

Gabriele Heinen-Kljajić verleiht Wissenschaftspreis Niedersachsen 2013

Petra Wundenberg Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

    Elf Persönlichkeiten von niedersächsischen Hochschulen ausgezeichnet

    Die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Gabriele Heinen-Kljajić,
    hat am Abend in Hannover elf Persönlichkeiten von niedersächsischen Hochschulen mit dem Wissenschaftspreis Niedersachsen 2013 ausgezeichnet. Gewürdigt wurden zwei Professoren, zwei Nachwuchswissenschaftler und sieben Studierende. Insgesamt ist der Wissenschaftspreis Niedersachsen 2013 mit 85 000 Euro dotiert. Die Wissenschaftler haben neben exzellenten Leistungen in Forschung und Lehre auch wesentliche Beiträge zur Hochschulentwicklung erbracht. Die Studierenden wurden neben ihren sehr guten Leistungen im Studium für ihr hohes gesellschaftliches Engagement ausgezeichnet.

    Den mit 25 000 Euro dotierten Preis als herausragender Wissenschaftler einer Universität oder gleichgestellten Hochschule erhielt Professor Dr. med. Altenmüller. Der Musiker und Neurologe hat Musik und Medizin vereint und damit ein innovatives Wissenschafts- und Forschungsgebiet geprägt. Seit 1994 leitet er das Institut für Musikphysiologie und Musikermedizin an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, das sich bundesweit zu einer einzigartigen Einrichtung entwickelt hat.

    Als herausragenden Wissenschaftler einer Fachhochschule hat die Ministerin Professor Dr. rer. nat. Ulrich Harteisen ausgezeichnet. Auch dieser Preis ist mit 25 000 Euro dotiert. Dem Professor für Regionalmanagement an der Fakultät Ressourcenmanagement der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen ist es in hervorragender Weise gelungen, Strategien der Regionalentwicklung mit den Herausforderungen der demographischen Entwicklung zu verknüpfen.
    Wegen der hohen Leistungsdichte wurde der mit 20 000 Euro dotierte Preis für Nachwuchswissenschaftler in diesem Jahr geteilt. Dr. Tina Pangršič ist als Nachwuchsgruppenleiterin in der Hals-Nasen-Ohrenklinik der Universitätsmedizin Göttingen tätig. Die 1977 geborene Medizinwissenschaftlerin kann bereits beachtliche und international sichtbare Forschungsleistungen in den Bereichen Sinnes-/Hörforschung, zelluläre Neurobiologie und Biophysik vorweisen.
    Privatdozent Dr. rer. nat. Carsten Klempt leitet eine Junior Research Group im Exzellenzcluster QUEST der Leibniz Universität Hannover. Der 1976 geborene Nachwuchswissenschaftler hat in der Physik herausragende Leistungen erbracht. Unter anderem hat er die nichtklassische Atominterferometrie als neues Forschungsfeld an der Leibniz Universität Hannover begründet.

    Das Preisgeld für hervorragende Studierende ist in diesem Jahr erstmals von 1500 Euro auf jeweils 2500 Euro angehoben worden. Die Wissenschaftsministerin hat sieben Bachelor- und Master-Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen für ihre fachlichen Leistungen und ihr gesellschaftliches Engagement ausgezeichnet:
    Svea Blieffert (Umweltwissenschaften, Sustainability Sciences; Leuphana Universität Lüneburg). U.a. hat sie die Wanderausstellung „Schenken 2.0 – Die Dinge im Fluss halten“ entwickelt.
    Steven Alexandre Brieger (Volkswirtschaftslehre, Management and Financial Institutions, Betriebswirtschaftslehre; Leuphana Universität Lüneburg). U.a. hat er die Hochschulgruppe ArbeiterKind.de Lüneburg mitgegründet.
    Joanna Hirschberg, (Optical Engeneering/Photonics, Materialwissenschaften; Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen). U.a. engagiert sie sich in der Bürgerinitiative INTERROLLI für die Belange von Rollstuhlfahrerinnen- und fahrern.
    Antje Kuhle und Robert Wieland (Team), (Antike Kulturen, Geschichte des Altertums; Universität Göttingen). Sie haben das „Althistorische Netzwerk Göttingen“ ins Leben gerufen.
    Helena Lauinger, (Kunst- und Medienwissenschaften; Hochschule für Bildende Künste Braunschweig). U.a. engagiert sie sich für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Schulen und Museen.
    Jan-Philip Steinmann, (Soziologie; Universität Göttingen). U.a. engagiert er sich für sozial benachteiligte Menschen.

    Die Vorschläge für die Preisträger kamen von den niedersächsischen Hochschulen. Die Wissenschaftliche Kommission Niedersachsen hat in diesem Jahr erstmals die Preisträger ausgesucht.


    More information:

    http://www.mwk.niedersachsen.de


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    Criteria of this press release:
    Journalists
    interdisciplinary
    regional
    Personnel announcements, Science policy
    German


     

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