München, 22. November 2002 - Der Amerikaner David Rees erhält in diesem Jahr den DAAD Preis. Mit der mit 1000 Euro dotierten Auszeichnung honoriert der Deutsche Akademische Austauschdienst alljährlich vor allem die überdurchschnittliche wissenschaftliche Leistung von ausländischen Studierenden. Die Ludwig-Maximilians-Universität München ehrt mit dem Preis aber auch das Engagement von ausländischen Studenten, die sich in besonderem Maß um die inter-kulturelle Verständigung bemüht sowie im sozialen und hochschul-politischen Bereich verdient gemacht haben.
Der diesjährige Preisträger kam im Sommer 2001 aus den USA an die LMU, um Deutsch zu lernen. Dabei machte David Rees rasche und bemerkenswerte Fortschritte. Im Sommersemester 2002 schrieb er sich für Neuere und Neueste Geschichte mit dem Schwerpunkt Jüdische Geschichte ein. Nach Anerkennung seines amerikanischen Bachelor-Abschlusses konnte der inzwischen 23-jährige Rees bereits in diesem Semester in das Hauptstudium wechseln. Hohe Anerkennung erwarb er sich als Redaktionsassistent in einem von Professor Dr. Michael Brenner geleiteten Editionsprojekt: Im Auftrag der Wissenschaftlichen Arbeitsgemeinschaft des Leo Baeck Instituts in Deutschland wurde dabei ein Band zur vergleichenden jüdischen Geschichte in Deutschland und Frankreich herausgegeben.
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