Mark Stein Juniorprofessor an der Universität Potsdam
Als zweiter Juniorprofessor an der Universität Potsdam nimmt Mark Stein am 1. Dezember 2002 seine Arbeit auf. Der Wissenschaftler bekleidet eine Professur für Theorien außereuropäischer Literaturen und Kulturen im Institut für Anglistik und Amerikanistik.
Mark Stein wurde 1966 in Köln geboren. Er studierte Anglistik, Amerikanistik und Politologie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, in Oxford und Warwick/Großbritannien. Der Juniorprofessor arbeitete unter anderem als wissenschaftlicher Assistent an der Universität Kent/Großbritannien, als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität des Saarlandes sowie als Stipendiat beim Graduiertenkolleg "Postcolonial Studies" an der Ludwig-Maximilians-Universität München. An der Universität Frankfurt am Main promovierte er im Jahre 2000. Im Mittelpunkt seiner Arbeit in Forschung und Lehre an der Universität Potsdam steht die Beschäftigung mit postkolonialen Literaturen und Kulturen. Das sind jene, die durch den europäischen Kolonialismus geprägt wurden. Dazu gehören auch die postkolonialen Literaturen und Kulturen in der Diaspora. Dabei will der Forscher enge Verknüpfungen zu anderen Bereichen der Universität, wie zur Romanistik herstellen.
Grundlage für die Berufung von Juniorprofessoren ist das im Frühjahr dieses Jahres vom Bundesrat verabschiedete neue Dienstrecht für Professoren. Wissenschaftler ohne Habilitation sollen die Möglichkeit erhalten, zur eigenen Profilierung selbständig und eigenverantwortlich zu forschen und zu lehren. Berufen werden Wissenschaftler, deren herausragende Promotion nicht länger als fünf Jahre zurückliegt und die weitere exzellente wissenschaftliche Leistungen erbracht haben. Die Juniorprofessur ist auf maximal sechs Jahre befristet.
Hinweis an die Redaktionen:
Für weitere Informationen steht Ihnen Juniorprofessor Mark Stein telefonisch unter 0331/977-2502, E-Mail: M.Stein@Britishlibrary.net zur Verfügung.
Criteria of this press release:
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German
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