idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
12/09/2013 16:39

„Wissen für die Gesellschaft“: Wissenstransfer durch Forschungsmuseen und Institute

Christoph Herbort-von Loeper M.A. Pressestelle Berlin
Leibniz-Gemeinschaft

    Eine neue Publikation der Leibniz-Gemeinschaft beleuchtet die komplexe Beziehung zwischen Forschung und Öffentlichkeit: „Wissen für die Gesellschaft“ beschäftigt sich mit der Rolle, die Forschungsinstitutionen und Forschungsmuseen bei der Vermittlung von Wissen spielen.

    Wissenschaft und Forschung werden nur dann gesellschaftlich wirksam, wenn sie zu Innovationen, Entwicklungen oder Wissenszuwachs auch außerhalb der Scientific Community führen. In der deutschen Forschungslandschaft setzt die Leibniz-Gemeinschaft hier einen besonderen Schwerpunkt: In vielen Instituten verbindet sich Forschung mit dem Anspruch, Wissen in umfassender Form der Gesellschaft zugänglich zu machen. Dies gilt besonders für die geistes- und bildungswissenschaftlichen Institute sowie für die acht Forschungsmuseen.

    Der 128seitige und reich bebilderte Band „Wissen für die Gesellschaft“ thematisiert den Wissenstransfer von Forschungsinstitutionen und Forschungsmuseen. Expertinnen und Experten aus Deutschland und Großbritannien beziehen Position und geben Impulse zur Diskussion. „Mit dem Projekt ‚Wissen für die Gesellschaft‘ wollen wir einen Beitrag zur Standortbestimmung leisten: Wo steht die Wissenschaft heute in ihrer Beziehung zur Gesellschaft?“, so Dominik Kimmel, Herausgeber der Publikation und Leiter Vermittlung und Öffentlichkeitsarbeit am Römisch-Germanischen Zentralmuseum.

    „Der Wissenstransfer in all seinen Dimensionen ist eine unverwechselbare Stärke der Leibniz-Gemeinschaft. Wir möchten der Gesellschaft, die uns finanziert, auch direkt etwas zurückgeben, indem wir mit ihr in Dialog treten“, sagt Karl Ulrich Mayer, Präsident der Leibniz-Gemeinschaft.

    Der Band ist das Ergebnis einer Tagung, die im Rahmen von „Mainz – Stadt der Wissenschaft 2011“ in Mainz stattgefunden hat. Rund 120 Personen aus Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft, Forschungsinstituten, Hochschulen, Verbänden, Medien sowie der Politik nahmen teil.

    Die Publikation ist im Verlag des Römisch-Germanischen Zentralmuseums erschienen (ISBN 978-3-88467-227-3). Unter http://wissenstransfer.rgzm.de ist die digitale Variante abrufbar.

    Kontakt:

    Friederike Mangelsen
    Römisch-Germanisches Zentralmuseum
    Forschungsinstitut für Archäologie
    Tel.: +49 (0) 6131/9124-166
    mangelsen@rgzm.de

    Weitere Informationen unter: http://wissenstransfer.rgzm.de

    Pressekontakt für die Leibniz-Gemeinschaft:

    Christian Walther
    Tel.: 030 / 20 60 49 – 42
    Mobil: 0173 / 513 56 69
    walther@leibniz-gemeinschaft.de

    Axel Rückemann
    Tel.: 030 / 20 60 49 – 46
    Mobil: 0162 / 132 86 56
    rueckemann@leibniz-gemeinschaft.de

    Die Leibniz-Gemeinschaft

    Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 86 selbständige Forschungseinrichtungen. Deren Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute bearbeiten gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevante Fragestellungen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Grundlagenforschung. Sie unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer in Richtung Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Institute pflegen intensive Kooperationen mit den Hochschulen - u.a. in Form der WissenschaftsCampi -, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem maßstabsetzenden transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 16.500 Personen, darunter 7.700 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei 1,4 Milliarden Euro.


    More information:

    http://www.leibniz-gemeinschaft.de


    Images

    Criteria of this press release:
    Journalists, Scientists and scholars, Students, Teachers and pupils, all interested persons
    Art / design, Cultural sciences, History / archaeology, Social studies, Teaching / education
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Transfer of Science or Research
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).