Nr. 075 / 07. Juli 1998 / sho
Universität Karlsruhe (TH) beteiligt:
Technische Hochschulen gründen
Akkreditierungsverbund für Ingenieurausbildung
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Die Internationalisierung von Studienprogrammen und -abschlüssen bringt für die deutsche Hochschullandschaft eine begrüßenswerte Vielfalt und Flexibilität mit sich. Sie macht jedoch zugleich neue Instrumente notwendig, die die qualitativen Mindeststandards der verschiedenen Studiengänge und Abschlüsse garantieren. Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hat auf ihrer Sitzung am 6. Juli 1998 ein Papier zustimmend zur Kenntnis genommen, in dem der Rahmen eines Akkreditierungs-konzepts für Bachelor- und Master-Abschlüsse definiert wird.
Darin hat es sich eine Gruppe von Technischen Universitäten/Technischen Hochschulen zum Ziel gesetzt, Mindeststandards für die Ingenieurausbildung zu definieren und zu sichern. Dazu haben sie als Pilotvorhaben einen Akkreditierungsverbund gegründet, der die Teilnehmer verpflichtet, diese Standards einzuhalten sowie ihre Ausbildung kontinuierlich zu prüfen und zu verbessern. Ausweitungen dieses Akkreditierungsverbunds auf weitere Hochschulen (Technische Universitäten, Technische Hochschulen, Fachhochschulen) werden gewünscht und erwartet.
Der neu gegründete Akkreditierungsverbund wird sich um Kooperation und Vernetzung mit europäischen und außereuropäischen Akkreditierungsorganisatio-nen bemühen. Folgende Technische Hochschulen sind bis jetzt beteiligt:
RWTH Aachen
Technische Universität Braunschweig
Technische Universität Darmstadt
Technische Universität Dresden
Technische Universität Hamburg-Harburg
Universität Kaiserslautern
Universität Karlsruhe
Technische Universität München
ETH Zürich
Diese Presseinformation ist auch im Internet unter folgender Adresse abrufbar:
http://www.uni-karlsruhe.de/~presse/Pressestelle/pi075.html
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Organisational matters, Science policy
German
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