Universitätsbibliothek und Institut für Kriminologie gemeinsam erfolgreich – Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft
Die Universitätsbibliothek Tübingen und das Institut für Kriminologie waren mit ihrem gemeinsamen Antrag für einen Fachinformationsdienst Kriminologie bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) erfolgreich. In dieser Bewilligungsrunde hat die DFG die Einrichtung von fünf Fachinformationsdiensten für geistes- und sozialwissenschaftliche Disziplinen beschlossen.
Mit den „Fachinformationsdiensten für die Wissenschaft“ hat die DFG ein neues Förderprogramm eingerichtet, das Bibliotheken in ihrer Servicerolle und mit ihren Dienstleistungen für die Wissenschaft stärken soll. Die Bibliotheken sollen maßgeschneiderte Angebote für einzelne Disziplinen entwickeln, indem sie die forschungsrelevanten Materialien und Ressourcen bereitstellen, die über die bibliothekarische Grundversorgung hinausgehen. Tübingen ist mit der schon lange praktizierten engen Kooperation von Bibliothek und Fachwissenschaft für dieses neue Programm bestens aufgestellt.
Der neue Fachinformationsdienst wird die KrimDok, die einzige frei im Web verfügbare Fachbibliografie für die Kriminologie, umfassend ausbauen und auf eine komfortable Suchmaschinentechnologie umstellen. Die Integration von digitalen Volltexten soll das Informationsangebot maßgeblich ausweiten; für Open-Access-Publikationen steht ein Fach-Repository zur Verfügung.
Die DFG fördert das Projekt für zunächst drei Jahre mit rund einer halben Million Euro. Der Tübinger Fachinformationsdienst plant eine intensive Kooperation mit anderen kriminologischen Forschungs- und Dokumentationseinrichtungen auf nationaler und internationaler Ebene.
Kontakt:
Prof. Dr. Jörg Kinzig
Universität Tübingen
Juristische Fakultät
Institut für Kriminologie
Tel.: +49 (0)7071 29-72549
joerg.kinzig[at]jura.uni-tuebingen.de
Dr. Marianne Dörr
Universitätsbibliothek Tübingen
Tel.: +49 (0)7071 29-72505
marianne.doerr[at]ub.uni-tuebingen.de
http://www.dfg.de/service/presse/pressemitteilungen/2013/pressemitteilung_nr_54/... - Informationen der Deutschen Forschungsgemeinschaft
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars
Law, Social studies
transregional, national
Organisational matters
German
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