Öffentliche Jahresversammlung des CEJ am 6. Dezember an der Universität Jena
Jena (04.12.02) Das Collegium Europaeum Jenense an der Friedrich-Schiller-Universität Jena (CEJ) widmet sich u. a. "dem Austausch zwischen Universität und Gesellschaft". Dieser Dialog wird auch im Mittelpunkt seiner öffentlichen Jahresversammlung stehen, die am 6. Dezember stattfindet. Den Auftakt macht der Festvortrag des Medizin- und Wissenschaftshistorikers der Universität Lübeck Prof. Dr. Dr. h. c. Dietrich von Engelhardt. Er wird ab 18 Uhr in der Universitäts-Aula (Fürstengraben 1) sprechen über "Illusion Gesundheit. Zu unserer Solidarität mit dem unvollkommenen Leben". Prof. von Engelhardt wird darin die Bedeutung von Krankheit für den individuellen Lebensweg beleuchten und auch die soziale und kulturelle Dimension des kranken Menschen nicht ausklammern.
Öffentlich wird dann auch die Jahresversammlung des CEJ durchgeführt, die um 19.15 Uhr im Senatssaal der Universität beginnt. Neben einem Rück- und einem Ausblick auf die erfolgten und kommenden Aktivitäten steht hier die Wahl des neuen Vorstands im Mittelpunkt.
Das 1991 gegründete Collegium Europaeum Jenense ist eine Vereinigung zur Förderung der Universität als Kulturstätte. Es will eine Basis als Vordenker der Gesellschaft und Ort der Bildung zu moralischem Urteilsvermögen in einer internationalen Atmosphäre sein. Dem CEJ gehören derzeit 240 ordentliche Mitglieder sowie 202 Korrespondierende Mitglieder aus aller Welt an. Drei thematische Schwerpunkte finden in der Arbeit besondere Aufmerksamkeit: Der Dialog zwischen Universität und Gesellschaft mit einer breiteren gesellschaftlichen Umsetzung universitärer Leistungen im nationalen und internationalen Rahmen sowie eine umfassende gesellschaftliche Wirkung. Zum zweiten wird der Gedankenaustausch über die Entwicklung an den Universitäten Europas, insbesondere zwischen West- und Osteuropa, besonders gefördert. Nicht zuletzt unterstützt das CEJ die Pflege kultureller Traditionen und des Dialogs über Verständigung und Partnerschaft.
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