Helmholtz-Präsident Jürgen Mlynek begrüßt die heute vom Aufsichtsrat des Forschungszentrums Jülich getroffene Entscheidung, Wolfgang Marquardt zum neuen Vorstandsvorsitzenden zu bestellen.
„Ich bin hoch erfreut, dass wir mit Wolfgang Marquardt einen hervorragenden Wissenschaftler für Helmholtz gewinnen konnten, der gleichzeitig höchsten Respekt als Wissenschaftsmanager genießt“, sagte Mlynek. „Eine Kombination, wie es sie in Deutschland nur sehr selten gibt.“
Marquardt ist seit 2011 Vorsitzender des Wissenschaftsrats und hat seit 1993 eine Professur für Prozesstechnik an der RWTH Aachen inne. 2001 wurde der Ingenieur mit dem Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft ausgezeichnet.
Nach positivem Abschluss der derzeit laufenden Vertragsverhandlungen könnte Marquardt sein neues Amt im Sommer 2014 antreten und damit dem bisherigen Jülicher Vorstandsvorsitzenden Achim Bachem nachfolgen, der in Ruhestand geht.
Die Helmholtz-Gemeinschaft leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Struktur der Materie sowie Luftfahrt, Raumfahrt und Verkehr. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit fast 36.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 18 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 3,8 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der Tradition des großen Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821-1894).
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