LMU-Rektor Huber: "Wir haben eine herausragende Persönlichkeit gewonnen"
München, 05. Dezember 2002 - Mit der Berufung von Professor Jutta Limbach in den Hochschulrat der LMU München hat der Rektor eine weitere herausragende Persönlichkeit des öffentlichen Lebens für dieses Gremium gewonnen. Die frühere Präsidentin des Bundesver-fassungsgerichts und derzeitige Präsidentin des Goethe-Instituts/Inter Nationes wird vom 1. Januar 2003 an im Hochschulrat der LMU mitarbeiten.
"Wir sind sehr stolz darauf" so Huber, "dass Frau Limbach bereit ist, nach dem bedauerlichen Ausscheiden von Professor Stolte und Professor Sackmann ihre Expertise und große Erfahrung in unseren Hochschulrat einzubringen. Unser Ziel ist es zudem, die Beziehungen zwischen der Universität und dem Goethe-Institut / InterNationes zu vertiefen. Wir möchten hier eine enge Kooperation aufbauen."
Der ehemalige Intendant des ZDF Dieter Stolte steht durch seinen beruflichen Wechsel nach Hamburg nicht mehr zur Verfügung. Professor Dr. Bert Sackmann scheidet auf Grund vielfältiger wissenschaftlicher Verpflichtungen aus. Der Vorsitz des Hochschulrats bleibt in den bewährten Händen von Dr. Hubert Burda. Er konnte erfreulicherweise ebenso wie alle anderen bisherigen Mitglieder für eine weitere Amtszeit bis 2006 gewonnen werden.
Jutta Limbach ist seit 1971 Professorin für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht und Rechtssoziologie an der Freien Universität Berlin und seit 1989 in dieser Funktion beurlaubt. Sie war 1989 bis 1994 Senatorin für Justiz des Landes Berlin. 1994 wurde sie zunächst Vizepräsidentin und im gleichen Jahr Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts. Im Januar 2002 wurde sie zur Präsidentin des Goethe-Instituts Inter Nationes gewählt.
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