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12/10/2002 12:04

Das richtige Werkzeug für Data Warehouses einsetzen

Michael Kip Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Fraunhofer-Institut für Integrierte Publikations- und Informationssysteme IPSI

    Alumni-Preis für beste Diplomarbeit am IPSI in 2002 für Theodore Ekellele:
    "OLAP Deliveries Based On Intermediate Aggregates"

    Der diesjährige Preis der IPSI-Alumni für die beste Diplomarbeit des Jahres 2002 wurde anlässlich des Tages der Offenen Tür
    des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Publikations- und Informationssysteme IPSI, Darmstadt, am 29. November 2002 an
    Theodore Ekellele für seine Arbeit "OLAP Deliveries Based On Intermediate Aggregates" vergeben. Dem Alumni-Verein gehören
    ehemalige Mitglieder des Instituts an.

    Inhaltlich ging es in der Diplomarbeit darum, die Überschneidungen verschiedener Anfragen an ein Data Warehouse zu nutzen, um
    gleiche Ergebnisse für mehrere Benutzer nur einmal zu berechnen. Ein Data Warehouse ist eine große Unternehmensdatenbank, in
    der Daten zu Analysezwecken gespeichert werden. Eine typische Anwendung ist beispielsweise die Erstellung eines Reports über
    die Verkauszahlen pro Produkt in einem Quartal. Werden von mehreren Benutzern in einem Unternehmen ähnliche Analysedaten
    angefordert, dann können diese Daten mit der in der Diplomarbeit beschriebenen Methode schneller ausgeliefert werden.
    Gleichzeitig besteht damit ein erhebliches Potential zur Rationalisierung der Datenzugriffe. In der Begründung des
    Alumni-Vorsitzenden Prof. Karl Aberer (LSIR - Distributed Information Systems Laboratory, EPFL-I&C-IIF, Lausanne) heisst es
    weiter: "Herr Ekellele hat das Problem konzeptuell und methodisch sehr sauber aufgearbeitet sowie innovative Lösungen
    entwickelt und implementiert. Daher befindet sich die Arbeit auf einem für eine Diplomarbeit ausgezeichneten
    wissenschaftlichen Niveau und stellt gleichzeitig für die Praxis relevante Ergebnisse dar." Betreuer der Diplomarbeit war
    seitens des IPSI Thomas Klement, Leiter des XML-Kompetenzzentrums.

    Inhaltsangabe (Abstract) der Diplomarbeit:

    Schätze sind oft schwer erreichbar. Diese Einschätzung könnte falsch sein, wenn man das richtige Werkzeug bei der Suche
    einsetzt. Als ein großes und wertvolles Reservoir von Informationen kann ein Data Warehouse nur dann produktiv sein, wenn die
    in ihm verbogenen Daten effizient extrahiert werden können. Die den Analysen zugrundeliegenden Daten steuern die
    Entscheidungen in der Geschäftswelt. Data Warehousing ist eine schnell wachsende Industrie mit vielen Problemen, die die
    Forschungsgemeinde beschäftigen. In der Online Analyse (OLAP: online analytical processing) von Daten werden komplexe
    Anfragen von Benutzern gestellt, die eine sehr große Anzahl von Aggregatwerte zurückliefern. Trotz der enormen Größe der
    Datenbanken, soll die Antwortzeit der Anfragen klein gehalten werden. Dazu existieren bereits innovative Techniken wie
    spezielles Indizieren und die Materialisierung (Anfertigung und Speicherung) einer ausgewählten Menge von Aggregaten, um
    andere Abfragen zu beantworten.

    In der vorliegenden Diplomarbeit wird eine neue Strategie präsentiert, wonach alle gestellten Anfragen materialisiert werden,
    um beim Beantworten neue Anfragen wiederverwendet werden zu können. Die Strategie ist möglich, weil Abfragen hier nicht ad
    hoc, sondern in der Form kontinuierlich einströmender Subskriptionen gestellt werden. Abhängigkeiten unter Subskriptionen
    werden in einem dynamischen Abhängigkeitsbaum dargestellt, der von einem Materializer ausgewertet wird. Dabei werden die
    folgenden Faktoren untersucht: die Gültigkeits- und Auslieferungszeit, die kontinuierliche Auslieferung von Subskriptionen
    sowie Datenbankressourcen und ein Speicherfreigabeprozess. Der Manager des Abhängigkeitsbaumes und der Materializer sind zwei
    autonome Objekte, die auf verschiedenen Rechnern ablaufen können und nur über einen Materialisierungsplan miteinander
    kommunizieren. Außerdem werden die Einflüsse von künstlich generierten Subskriptionen untersucht.
    Weitere Informationen: Fraunhofer IPSI, Thomal Klement, Telefon: (06151)869 942, Telefax: (06151) 869- 966, e-mail:
    klement@ipsi.fraunhofer.de, http://xml.ipsi.fhg.de.

    3830 Zeichen - - Veröffentlichung frei, Beleg erbeten
    Veröffentlichung des Bildmaterials nur in Verbindung mit Berichterstattung über das Fraunhofer IPSI.

    Pressekontakt: Michael Kip
    Fraunhofer-Institut für
    Integrierte Publikations- und
    Informationssysteme IPSI
    Dolivostraße 15
    64293 Darmstadt
    Telefon +49 (0) 61 51/8 69-60152
    Telefax +49 (0) 61 51/8 69-968
    michael.kip@ipsi.fraunhofer.de
    http://www.ipsi.fraunhofer.de

    Antwortcoupon:
    .............................................
    Fax 069/17 23 72, per eMail an michael.kip@ipsi.fraunhofer.de oder per Post an
    mpr, Feldbergstrasse 49, 60323 Frankfurt

    Alumni-Preis

    ( ) Bitte nehmen Sie mich in den Presseverteiler
    des Fraunhofer IPSI auf (bitte nur Anfragen von Journalisten).

    Absender:


    Images

    Karl Abererer (links) und Theodore Ekellele bei der Preisverleihung. (Veröffentlichung des Bildmaterials nur in Verbindung mit Berichterstattung über Fraunhofer IPSI)
    Karl Abererer (links) und Theodore Ekellele bei der Preisverleihung. (Veröffentlichung des Bildmater ...

    None


    Criteria of this press release:
    Information technology
    transregional, national
    Personnel announcements, Studies and teaching
    German


     

    Karl Abererer (links) und Theodore Ekellele bei der Preisverleihung. (Veröffentlichung des Bildmaterials nur in Verbindung mit Berichterstattung über Fraunhofer IPSI)


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