Mit dem gemeinsamen Lernen von Schülern mit und ohne Behinderung – der sogenannten Inklusion – beschäftigt sich am 14. und 15. Februar 2014 ein Kongress in Potsdam. Die rund 200 Teilnehmer wollen sich mit der Frage auseinandersetzen, welchen Beitrag Kirche und Diakonie mit ihren Schulen auf dem Weg zu einer umfassenden gesellschaftlichen Teilhabe leisten können. Veranstalter des Kongresses „Wissenschaft trifft Praxis: Inklusion – Schule – Gesellschaft“ ist das Diakoniewissenschaftliche Institut der Universität Heidelberg (DWI). Auf dem Veranstaltungsprogramm stehen neben Vorträgen, Erfahrungsberichten und Diskussionen auch praxisorientierte Workshops.
Pressemitteilung
Heidelberg, 3. Februar 2014
Kongress: Gemeinsames Lernen von Schülern mit und ohne Behinderung
Diakoniewissenschaftliches Institut der Universität Heidelberg lädt zu einer Veranstaltung zum Thema Inklusion ein
Mit dem gemeinsamen Lernen von Schülern mit und ohne Behinderung – der sogenannten Inklusion – beschäftigt sich am 14. und 15. Februar 2014 ein Kongress in Potsdam. Die rund 200 Teilnehmer wollen sich mit der Frage auseinandersetzen, welchen Beitrag Kirche und Diakonie mit ihren Schulen auf dem Weg zu einer umfassenden gesellschaftlichen Teilhabe leisten können. Veranstalter des Kongresses „Wissenschaft trifft Praxis: Inklusion – Schule – Gesellschaft“ ist das Diakoniewissenschaftliche Institut der Universität Heidelberg (DWI). Auf dem Veranstaltungsprogramm stehen neben Vorträgen, Erfahrungsberichten und Diskussionen auch praxisorientierte Workshops.
„Mit dem Kongress wollen wir aktuelle Entwicklungen bei der vollständigen Teilhabe behinderter Menschen an der Gesellschaft am Beispiel des Bildungsbereichs aufgreifen“, erklärt der Direktor des DWI, Prof. Dr. Johannes Eurich. „Unser Anliegen ist es, abseits von ideologischen Streitereien das Thema Inklusion auf verschiedenen Ebenen und in unterschiedlichen Handlungsfeldern schulischer und kirchlich-diakonischer Praxis in den Blick zu nehmen. Diakonie, Caritas und Kirche bietet sich die große Chance, Initiativen für weiter reichende schulische und gesellschaftliche Veränderungsprozesse zu starten.“ Im Rahmen des Kongresses werden neben wissenschaftlichen Vorträgen und Diskussionen auch Praxisbeispiele aus verschiedenen Schulen präsentiert. Das Programm umfasst außerdem Erfahrungsberichte von Schülern, Eltern und Schulleitern. In den Workshops geht es um Herausforderungen und Umsetzungsprobleme der inklusiven Pädagogik und um „Schnittstellenprobleme“ für Schülerinnen und Schüler mit Behinderung beim Übergang in Ausbildung und Beruf.
Die Veranstaltung richtet sich an Betroffene und deren Angehörige, an Fachkräfte und Ehrenamtliche in Diakonie und Caritas, an Mitarbeiter aus Kirchengemeinden, Dekanaten und Schulen sowie an Studierende und Lehrende an Hochschulen und in theologischen Fakultäten. Veranstalter sind neben dem DWI das Berliner Institut für christliche Ethik und Politik der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin, das Kirchenamt der Evangelischen Kirche in Deutschland sowie der Bundesverband evangelische Behindertenhilfe und der Bundesverband Caritas Behindertenhilfe und Psychiatrie.
Informationen im Internet:
http://www.dwi.uni-heidelberg.de/kongress2014
Kontakt:
Dr. Anika Christina Albert
Diakoniewissenschaftliches Institut
Telefon (06221) 54-3329
anika.albert@dwi.uni-heidelberg.de
Kommunikation und Marketing
Pressestelle
Telefon (06221) 54-2311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
Criteria of this press release:
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Social studies, Teaching / education
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German
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