Ministerin Kraft: Mit dem Programm "KOPF" sichert die Landesregierung eine nachhaltige Forschungsinfrastruktur an den Fachhochschulen
Mit dem Programm zur Förderung von Kompetenzplattformen an Fachhochschulen "KOPF" baut die Landesregierung Forschung und Entwicklung an den Fachhochschulen des Landes NRW weiter aus. Acht Plattformen, die von einer Fachjury ausgewählt wurden, erhalten in diesen Tagen die Mitteilung über Fördermittel in Höhe von maximal je 500.000 Euro über fünf Jahre.
"Kompetenzplattformen dienen als profil- und strukturbildende Elemente an den Fachhochschulen und sollen sowohl Forschung als auch Lehre stärken. Die ausgewählten Forschungsbereiche entsprechen der forschungspolitischen Schwerpunktbildung des Landes," betonte Wissenschaftsministerin Hannelore Kraft heute in Düsseldorf.
Neben dem bereits laufenden Förderprogrammen "TRAFO" (Transferorientierte Forschung) und der Förderung von Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkten ist das Programm "KOPF" das dritte Standbein bei der Förderung von Forschung und Entwicklung an den Fachhochschulen des Landes. Die Kompetenzplattformen sollen nicht nur die Qualität der Forschung, sondern auch die Aktualität und damit die Qualität der Lehre steigern. Ziel ist, durch das Einbinden der Lehre in die Kompetenzplattform die Lehrinhalte laufend an den aktuellen Erkenntnissen in der Forschung zu orientieren. Dies ermöglicht den Studierenden eine den sich ändernden Anforderungen des Arbeitsmarktes angepasste Ausbildung.
Die ausgewählten Kompetenzplattformen und ihre Sprecher im Einzelnen:
· Bioengineering - FH Aachen/FH Rhein-Sieg, Prof. Dr. Gerhard Artmann
· Nanoskalige Materialien und funktionale Schichten, FH Gelsenkirchen, Prof. Dr. W. Brandl
· Life Sciences, FH Münster, Prof. Dr. Uvo Hölscher
· Migration, interkulturelle Bildung und Organisationsentwicklung, FH Köln, Prof. Dr. Wolf Reiner Leenen
· Bekleidung der Zukunft - Erforschung neuer Materialien und neuer Technologien, FH Niederrhein, Prof. Dr. Alexander Büsgen
· Kommunikationstechnik und Angewandte Signalverarbeitung, FH Dortmund, Prof. Dr. Ingo Kunold
· Energie und Umwelt, FH Aachen, Prof. Dr. Klaus Peter Dielmann
· Lebensmittelsicherheit und -qualität, FH Lippe und Höxter, Prof. Dr. H.-J. Danneel, Prof. Dr. Achim Stiebing
Criteria of this press release:
interdisciplinary
regional
Research projects, Studies and teaching
German
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