Eine hohe Auszeichnung wird in Kürze einem Bonner Wissenschaftler zuteil: Die "Pander Society" ehrt den emeritierten Bonner Paläontologen Professor Dr. Klaus Jürgen Müller mit der Pander-Medaille für herausragende Verdienste um die Erforschung mikroskopisch kleiner Fossilien, so genannter Conodonten, die große Bedeutung für die Altersbestimmung von Sedimenten haben. Die Verleihung der Medaille findet statt im Rahmen einer kleinen Feierstunde am Dienstag, 11. Februar 2003 um 15 Uhr c.t. im Geologischen Institut der Universität Bonn, Nussallee 8. Die Medien sind dazu herzlich eingeladen.
Die Pander Society ist eine internationale Vereinigung von Paläontologen und Geologen, deren Forschung die Fossilgruppe der Conodonten zum Thema hat. Conodonten sind Mikrofossilien aus Calcium-Phosphat (Apatit), die äußerlich Zähnen ähneln und große Bedeutung für die Altersbestimmung von Sedimentgesteinen erlangt haben. Professor Müller war von 1967 bis 1988 am Institut für Paläontologie der Universität Bonn als C4-Professor für Mikropaläontologie und angewandte Paläontologie tätig. In dieser Zeit hat er sein Fachgebiet in der Forschung weit voran gebracht, aber sich auch sehr um die Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses verdient gemacht.
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