Atome wirken riesig und bilden ein Gitter, das den ganzen Bildschirm ausfüllt. Vermeintlich glatte Oberflächen erscheinen wie Gebirge: Hightech-Apparate zur Analyse von Nanostrukturen machen solche Blickwinkel möglich. Fünf dieser Großgeräte ziehen demnächst ins NanoEnergieTechnikZentrum (NETZ) ein. Sie sind zunächst Wissenschaftlern der Universität Duisburg-Essen (UDE) vorbehalten; mittelfristig werden sie auch Externen zur Verfügung stehen.
Die empfindlichen Messgeräte haben einen Wert von zusammen 5,7 Millionen Euro und sind je zur Hälfte von Bund und Land finanziert. Noch viel bedeutender sind jedoch die Möglichkeiten, die sie der Forschung bieten. Sie erlauben es, Materialien bis ins winzigste Detail zu untersuchen und jeden Entwicklungsschritt auf atomarer Ebene zu begleiten. Mit den Geräten findet ein essenzieller Baustein im Konzept des NETZ seinen Platz und komplettiert die Forschungsausstattung des Gebäudes, in dem Physiker, Chemiker und Ingenieure gemeinsam nanostrukturierte Funktionsmaterialien für die Energietechnik entwickeln.
Die fünf Hightech-Apparate gehören zum Interdisciplinary Center for Analytics on the Nanoscale (ICAN). Es ist als Gerätezentrum der Deutschen Forschungsgemeinschaft anerkannt und bündelt die Kompetenzen zur Analytik auf der Nanometerskala.
Untergebracht werden die Großgeräte in speziellen, klimatisierten Labors im Mikroskopiezentrum des NETZ, in denen sie mechanisch und elektromagnetisch abgeschirmt sind.
Redaktion: Birte Vierjahn, Tel. 0203/379-8176, birte.vierjahn@uni-due.de
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars
Chemistry, Electrical engineering, Energy, Materials sciences, Physics / astronomy
transregional, national
Organisational matters, Transfer of Science or Research
German
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