Am Montag, 5. Mai 2014, referiert Professor Dr. Ralph Weber in der Universität im Rathaus zum Thema „Was bleibt heute noch vom besonderen Schutz der Ehe?“. Die Veranstaltung findet um 17:00 Uhr im Bürgerschaftssaal des Greifswalder Rathauses statt. Prof. Dr. Ralph Weber lehrt und forscht an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Greifswald.
Das Grundgesetz hat die Bundesrepublik Deutschland in Art. 6 Abs. 1 GG zu einem besonderen Schutz der Ehe und damit zu einer positiven Ungleichbehandlung gegenüber anderen Formen des Zusammenlebens verpflichtet. Dies geschah, um die besonderen Bedeutung der Ehe für die innere Ordnung des Zusammenlebens darzustellen und zu sichern. Was davon heute noch übrig geblieben ist und welcher Tricks sich das Bundesverfassungsgericht bedienen musste, um diesen Rechtszustand zu erreichen, soll mit diesem Vortrag dargelegt und aufgedeckt werden. Zugleich sollen dann auch die weiteren Konsequenzen aufgezeigt werden, die diese Neuorientierung mit sich bringen muss, wenn man den einmal beschrittenen und dem heutigen Zeitgeist entsprechend wohl unumkehrbaren Pfad der Gleichbehandlung weiter begeht.
Universität im Rathaus
Vortrag von Prof. Dr. Ralph Weber
Montag, 05.05.2014, 17:00 Uhr
Bürgerschaftssaal des Greifswalder Rathauses
Die Universität im Rathaus wird von der Universität Greifswald in Zusammenarbeit mit der Universitäts- und Hansestadt Greifswald organisiert.
Weitere Informationen
Universität im Rathaus http://www.uni-im-rathaus.uni-greifswald.de/
Ansprechpartner für Rückfragen
Prof. Dr. Ralph Weber
Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät
Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Medizinrecht, Arbeitsrecht und Rechtsgeschichte
Domstraße 20, 17489 Greifswald
Telefon 03834 86-2108
ralph.weber@uni-greifswald.de
Bei Fragen zur Veranstaltungsreihe „Universität im Rathaus“
Prof. Dr. Karl-Heinz Spieß
Historisches Institut
Lehrstuhl Allgemeine Geschichte des Mittelalters und
Historische Hilfswissenschaften
Rubenowstraße 2, 17489 Greifswald
Telefon 03834 86-3302
mittelalter@uni-greifswald.de
Criteria of this press release:
Journalists, all interested persons
Law
regional
Miscellaneous scientific news/publications
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).