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06/23/1998 00:00

Bundesfördermittel für TFH Berlin beim Projekt Virtuelle FH

Marion Busch M. A. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Technische Fachhochschule Berlin

    16/98 - 23. Juni 1998

    Studieren via Internet: Bundesfördermittel für die TFH Berlin
    als Mitglied der "Virtuellen Fachhochschule"
    Einen großen Erfolg kann die Technische Fachhochschule Berlin für sich verbuchen: Sie ist Mitglied eines Konsortiums aus zwölf Fachhochschulen in sieben Bundesländern, zwei Universitätsinstituten sowie mehreren privaten Unternehmen, das vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie (BMBF) mit dem Projektantrag "Virtuelle Fachhochschule" als eines von fünf Leitprojekten im Förderbereich "Nutzung des weltweit verfügbaren Wissens für Aus- und Weiterbildung und Innovationsprozesse'' ausgewählt worden ist.
    Die TFH Berlin ist als einzige Hochschule des Landes an diesem Projekt beteiligt. Das Land Brandenburg ist mit der Fachhochschule Brandenburg/Havel vertreten. Die Koordinierung des Projektes hat die Fachhochschule Lübeck übernommen. Zu den Zielen der Virtuellen Fachhochschule gehört, die Möglichkeiten des WorldWideWeb für die Lehre zu nutzen und dabei neue Formen des Lehrens und Lernens zu erproben.
    Hierzu zählen beispielsweise die gemeinsame Durchführung von Lehrveranstaltungen und der Austausch von multimedialen Lehrmaterialien. Mit der Unabhängigkeit von Zeit und Ort wird auch angestrebt, neue Adressatengruppen, etwa im betrieblichen Weiterbildungsbereich zu erschließen. Der angestrebte bundesländerübergreifende Austausch in der Lehre soll über eine Studienagentur organisiert werden. Ermöglicht werden soll die wechselseitige Anerkennung der Angebote von zunächst zwei ausgewählten Studiengängen, nämlich Informatik (Schwerpunkt Medien) und Wirtschaftsingenieurwesen. Die TFH Berlin wird gemeinsam mit ihren Partnern künftig eine führende Rolle beim Einsatz der neuen Medien in der Lehre einnehmen.
    Das auf fünf Jahre ausgelegte Projekt wurde Anfang Juni 1998 mit Hilfe unabhängiger Sachverständiger vom BMBF ausgewählt. Das BMBF fördert diese Leitprojekte mit insgesamt rund 100 Millionen Mark in den nächsten fünf Jahren. Der Start soll noch in diesem Jahr erfolgen. Folgende eng miteinander verknüpfte Themenbereiche sind vorgesehen:
    1. Studienagentur (Prof. Siegel/TFH Berlin)
    2. Neue Lehr und Lernformen (Prof. Beuschel/FH Brandenburg)
    3. Transport, Hardware, Software (Prof. Schäffer, FH Lübeck)
    4. Gesellschaftlicher und ökonomischer Rahmen (H. Dunkel, DGB)
    5. Studiengang Informatik (Prof. Lie/FH Braunschweig)
    6. Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Prof. Müller/Nordakademie Elmshorn)
    Weitere lnformationen zum Förderprogramm, zum Stand des Projekts und zu den Teilprojekten finden sich im WorldWideWeb unter:
    http://www.bmbf.de/archive/presse/presse98/pm060598.htm
    http://www.fh-luebeck.de/vfh/ http://www.fh-luebeck.de/vfh/ gs


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    Criteria of this press release:
    Information technology
    transregional, national
    Research projects
    German


     

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