Der Nierenspezialist und Molekularbiologe Prof. Kai Schmidt-Ott vom Max-Delbrück-Centrum (MDC) Berlin-Buch und der Charité – Universitätsmedizin Berlin ist jetzt mit der Hans-Schildbach Stiftungsprofessur für „Urogenitale Krebsforschung“ ausgezeichnet worden. Schwerpunkte der Stiftungsprofessur sind die Erforschung von angeborenen und erworbenen Erkrankungen des Harntrakts, insbesondere die Entwicklung, Regeneration und Krebsentstehung des Urogenitalsystems. Die von der Stiftung Urologische Forschung Berlin geförderte Professur ist benannt nach dem Berliner Unternehmer Hans Schildbach (1908 – 1996) und wurde von seinem Sohn Klaus und dessen Ehefrau Christel ins Leben gerufen.
Prof. Kai Schmidt-Ott ist wissenschaftlicher Forschungsgruppenleiter am MDC, Oberarzt der Klinik mit Schwerpunkt Nephrologie der Charité, und Adjunct Professor der Columbia University in New York. Er erhielt seine ärztliche und wissenschaftliche Ausbildung an der Freien Universität Berlin, der Humboldt Universität zu Berlin sowie in den USA an der University of Florida in Gainesville und der Columbia University. Schwerpunkt seiner wissenschaftlichen Arbeiten sind die molekularen Mechanismen der Nierenentwicklung und maligner Nierenerkrankungen.
Prof. Schmidt-Ott bemerkte: „Die Professur wird die Basis einer intensivierten Zusammenarbeit des Max-Delbrück-Centrums mit den Kliniken der Charité Berlin zur Stärkung des urologisch-nephrologischen Forschungsstandortes sein.“ Insbesondere die Zusammenarbeit mit der Urologischen Klinik der Charité, dem dazugehörigen urologischen Forschungslabor und dem Berliner Forschungsinstitut für Urologie (BFIU) wird bei den Forschungsvorhaben des Wissenschaftlers und Klinikers eine zentrale Rolle spielen. Prof. Stefan Loening, Vorsitzender der Stiftung Urologische Forschung, sagte zu der Berufung: „Dies ist eine einmalige Gelegenheit Grundlagenforschung eines international renommierten Instituts mit der Klinik für Urologie der Charité zu verbinden, möglich gemacht durch das großzügige Engagement der Sponsoren.“
Prof. Schmidt-Ott wurde zwischen 2003 – 2013 von dem Emmy-Noether-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Für seine Forschungen erhielt er bereits mehrere Auszeichnungen, darunter den Ernst-Reuter-Preis der Freien Universität (FU) Berlin für die beste Doktorarbeit des Jahres 2002, den Young Investigator Award der Deutschen Gesellschaft für Hypertonie und ein Forschungsstipendium der Gottlieb Daimler- und Karl Benz-Stiftung.
Kontakt:
Barbara Bachtler
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Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch
in der Helmholtz-Gemeinschaft
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13125 Berlin
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Prof. Kai Schmidt-Ott vom Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch und der Char ...
(Photo: David Ausserhofer/Copyright: MDC)
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