Vom 21. bis zum 24. Januar 2003 waren rund 26.800 Studierende aufgerufen, ihre Vertreter für die Gremien der Selbstverwaltung der Universität zu bestimmen. Gewählt wurden Senat, Fachbereichsräte und die Frauenversammlung - Gremien in denen Studierende gemeinsam mit wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie mit Professorinnen und Professoren die Selbstverwaltung der Hochschule mit gestalten - sowie das Studierendenparlament und die Fachschaftsräte, die alleinige studentische Vertretungen sind.
Bei einer niedrigen Wahlbeteiligung von nur 8,9 Prozent für die Wahlen vom Senat setzen sich, wie im vergangenen Jahr, die Kandidaten der Liste 4 "Fachschaftsräte und Linke" durch. Jan Fleischhauer und Jörn Jan Leidecker wurden von mehr als der Hälfte der studentischen Wähler zu ihren Vertretern im Senat ernannt.
Das wichtigste Organ der Universität kann in seinen monatlichen Sitzungen an der Wahl und Abwahl der Hochschulleitung mitwirken, Grundordnung sowie akademische Regeln (zum Beispiel Prüfungsordnungen) verabschieden, über Entwicklungsplanung im Einvernehmen mit dem Präsidium beschließen und verfügt über umfassende Kontroll- und Informationsrechte gegenüber dem Präsidium.
Gewählt wurden außerdem studentische Vertreter für die Frauenversammlung und für die Fachbereichsräte.
Für die 55 Sitze des Studierendenparlamentes waren 15 Listen angetreten, von denen 14 Vertreter entsenden werden. Die Wahlbeteiligung lag hier bei 13,5 Prozent.
Außerdem wählten die Studierenden in den Fachbereichen ihre eigenen Vertretungen, die Fachschaftsräte. Die Wahlbeteiligung lag hier zwischen 5,7 Prozent (Fachbereich Literatur- und Sprachwissenschaften) und 25,2 Prozent (Fachbereich Informatik).
Die Wahlen der studentischen Vertreter finden einmal im Jahr statt.
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