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05/19/2014 15:27

DBFZ-Fachgespräch diskutiert mit Branchenexperten die Zukunft von Biokraftstoffen

Paul Trainer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Biomasseforschungszentrum

    Die förderpolitischen Ziele und Rahmenbedingungen für den Biokraftstoffsektor unterliegen auf nationaler und europäischer Ebene kontinuierlichen Anpassungen. So strebt die Europäische Kommission an, ab 2020 keine Biokraftstoffe mehr zu fördern, die aus landwirtschaftlichen Rohstoffen stammen. Die Bundesregierung sieht die Umstellung von einer energetischen Quote auf eine Treibhausgasvermeidungsquote (THG-Quote) ab 2015 vor. Entwicklungen, die zu großen Unsicherheiten in Bezug auf die Zielrichtungen und damit verbundenen erforderlichen Planungssicherheiten für Wirtschaft, Politik und Wissenschaft führen.

    Im Rahmen des Biokraftstoff-Fachgesprächs am 18. Juni 2014 soll unter dem Motto "Wie geht es weiter mit Biokraftstoffen?" aufgezeigt werden, welche Perspektiven, Chancen und Herausforderungen für die zukünftige Entwicklung des Biokraftstoffsektors aus Sicht einzelner Interessengruppen bestehen. Hierzu kommen u.a. Meinungsbilder aus der Biokraftstoffbranche zu Wort. Ziel ist es, den wissenschaftlichen Diskurs zwischen allen Anwesenden zu fördern sowie neue Impulse setzen. Zu Beginn der Veranstaltung beleuchten Karin Naumann (DBFZ) und Dr. Kerstin Jäkel vom Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) den Status Quo und die Perspektiven der politischen Rahmenbedingungen im Biokraftstoffsektor und der Landwirtschaft. Anschließend sollen, ausgehend von fünf Kurzstatements, Impulse für eine fruchtbare Diskussionsrunde gesetzt werden.

    Kurzstatements zum Biokraftstoffsektor:

    - Thomas Kaiser, Vertreter BUND Naturschutz Bayern e.V.
    - Torsten Krawczyk, Sächsischer Landesbauernverband e.V. (SLB), Fachausschuss Erneuerbare Energien
    - Johannes Erhard, WWF Deutschland
    - Ralf Gebhard, Bundesverband Dezentraler Ölmühlen und Pflanzenöltechnik e.V. (BDOel)
    - Elmar Baumann, Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie e.V. (VDB)

    Anmeldungen zum Biokraftstoff-Fachgespräch werden per E-Mail fachgespraeche(at)dbfz(dot)de entgegen genommen. Weitere Informationen finden sich im Internet unter www.dbfz.de/fachgespraeche

    HINWEIS: Im Vorfeld des Biokraftstoff-Fachgesprächs besteht ab 12:30 Uhr die Möglichkeit, die technischen Anlagen des DBFZ (Analytiklabor, Motorenprüfstand, Technikum, Biogaslabor, Forschungsbiogasanlage) zu besichtigen. Um eine verbindliche Anmeldung wird gebeten.

    Der Termin noch einmal zusammen gefasst:

    Datum: 18. Juni 2014 – 14:00 bis 17:00 Uhr
    Ort: Deutsches Biomasseforschungszentrum, Torgauer Straße 116, 04347 Leipzig, Haus 6, Raum 119
    Anmeldung: per E-Mail über fachgespraeche(at)dbfz(dot)de
    Teilnahmegebühr: 15,00 Euro (beinhaltet Pausengetränke sowie –verpflegung)

    Pressekontakt: Paul Trainer, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Tel.: +49 (0)341 2434-437, E-Mail: paul.trainer(at)dbfz(dot)de

    Forschung für die Energie der Zukunft – DBFZ
    Das Deutsche Biomasseforschungszentrum arbeitet als zentraler und unabhängiger Vordenker im Bereich der energetischen Biomassenutzung an der Frage, wie die begrenzt verfügbaren Biomasseressourcen nachhaltig und mit höchster Effizienz zum bestehenden, vor allem aber auch zu einem zukünftigen Energiesystem beitragen können. Im Rahmen der Forschungstätigkeit identifiziert, entwickelt, begleitet, evaluiert und demonstriert das DBFZ die vielversprechendsten Anwendungsfelder für Bioenergie und die besonders positiv herausragenden Beispiele gemeinsam mit Partnern aus Forschung, Wirtschaft und Öffentlichkeit.


    More information:

    https://www.dbfz.de/web/presse/pressemitteilungen-2014/dbfz-fachgespraech-diskut...
    https://www.dbfz.de/web/fileadmin/user_upload/fachgespraeche/Flyer_BKFG_18062014...


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    Criteria of this press release:
    Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars
    Energy, Environment / ecology, Traffic / transport
    transregional, national
    Scientific conferences, Transfer of Science or Research
    German


     

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