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02/05/2003 08:40

Drei neue Geschäftsideen aus der Universität im Wettstreit

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Eine rege Beteiligung am Businessplan-Wettbewerb Nordbayern melden dessen Organisatoren. An der nun beendeten ersten Phase dieses "Wettstreits der innovativen Geschäftsmodelle" beteiligten sich 78 Teams. Zwölf kommen aus Unterfranken, drei davon entstammen der Universität Würzburg.

    Nummer eins: Intelligente Software für die Beratung und Schulung im Internet entwickelt der Diplom-Informatiker Christian Betz, der am Lehrstuhl für Informatik VI (Künstliche Intelligenz und Angewandte Informatik) promoviert. Ob Digitalkamera oder Bausparvertrag - Beratung im Internet wird immer wichtiger. Weil Betz die Suche nach dem passenden Produkt oder der richtigen Antwort für zu zeitaufwändig hält, will er mit seiner KnowIT GmbH einen Ausweg anbieten.

    Nummer zwei: Der Diplom-Geograph Peter Löwe hat vor, auf der Grundlage von Wetter-Radardaten hoch qualitative Wetter- und Umweltinformationen zu erstellen und zu vertreiben. Löwe hat an der Uni Würzburg Geographie und Informatik studiert und arbeitet zurzeit an seiner Dissertation.

    Nummer drei: Dr. Matthias Nahrendorf von der Medizinischen Klinik mit seinem "System Check". Dabei handelt es sich um einen medizinischen Schnelltest zur Analyse des Herzinfarktrisikos für die Heimanwendung. In seiner Aussagekraft soll der Test mit labormedizinischen Analysen vergleichbar sein.

    Neben den beim Wettbewerb eingereichten zwölf Businessplänen aus Unterfranken kamen 41 aus Mittelfranken, 13 aus Oberfranken und zwölf aus der Oberpfalz. Aus den nordbayerischen Hochschulen beteiligten sich insgesamt 29 Teams.

    Eine erste Prüfung habe ergeben, dass eine hohe Zahl an potenzialträchtigen Ideen vorhanden ist, so Dr. Carsten Rudolph, Geschäftsführers des Netzwerks Nordbayern, unter dessen Dach der Wettbewerb läuft. Jetzt werden die Pläne von Unternehmern und Venture-Capital-Gebern unter die Lupe genommen. Von dieser Bewertung ist es abhängig, welche zehn Sieger am 20. Februar in Bamberg prämiert werden.

    Mit der Abgabe der Pläne hat für die Teilnehmer gleichzeitig die zweite Phase des Wettbewerbs begonnen. Während es zunächst darum ging, die Geschäftsidee und ihren Nutzen für die Kunden grob zu skizzieren, muss nun ein Marketing- und Vertriebskonzept entwickelt werden. Dafür haben die Teilnehmer bis 25. März Zeit. Neueinsteiger sind jederzeit willkommen, der Einstieg ist in jeder Phase möglich.


    More information:

    http://www.bpwn.de/


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    interdisciplinary
    regional
    Miscellaneous scientific news/publications
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