Fraunhofer Institut für Sichere Telekooperation auf der CeBIT - Halle 11, Stand D05 im Future Market
Systematische Überprüfung von Sicherheitsmaßnahmen
Projektteam hofft auf Branchen-Input
Den Schritt von der Handarbeit zur Manufaktur bei der Überprüfung und Revision ihrer IT-Infrastruktur sollen Unternehmen zukünftig mit dem elektronischen Sicherheitsinspektor "eSI" des Darmstädter Fraunhofer Institut für Sichere Telekooperation SIT gehen. Gezeigt wird die Software auf der CeBIT 2003 vom 12. bis 19. März in Hannover, Halle 11, Stand D05 beim FutureMarket.
"eSI" soll nicht nur den IT-Sicherheitsbeauftragten in Unternehmen und Behörden das Tagesgeschäft leichter machen, sondern überhaupt erst einmal eine systematische und umfassende Sicherheitsprüfung erlauben. Die Software überprüfe zuverlässig, so Projektleiter Heinz Sarbinowski, welche der bisher nur in Handbüchern aufgelisteten IT-Sicherheitsmaßnahmen tatsächlich in Netzwerken und Computersystemen implementiert sind. Sarbinowski wünscht sich bei seiner Präsentation insbesondere Feed-Back aus professionellen Anwenderkreisen, um deren Anregungen noch bis zum Projektende im Dezember 2003 in die Software einarbeiten zu können.
"eSI" soll schliesslich eine browserbasierte grafische Benutzerschnittstelle für IT-Sicherheits- und Revisionsbeauftragte bereitstellen, mit derenen Hilfe diese sich etwa die in der eSI-Datenbank enthaltenen Konfigurationsdaten über zu schützende Objekte und zugehörige Sicherheitsmaßnahmen oder die Prüfergebnisse ansehen können. Ein Sicherheitsbeauftragter kann sich so über die geplante und aktuelle "Sicherheitslage" informieren; etwa darüber, welche der geplanten Sicherheitsmaßnahmen tatsächlich auch umgesetzt sind. Als Beispiel führt Sarbinowski an, dass in der Datenbank die Maßnahme hinterlegt sein könnte, dass für den sicheren Betrieb eines Webservers keine vom Hersteller mitgelieferten CGI-Programme auf dem Webserver abgelegt sein dürften, und dass eSI dies dann auch tatsächlich selbständig überprüfe - und zwar laufend, und eben auch dann Alarm schlägt, wenn ein Mitnutzer des Systems gegen diese Regel verstosse.
Open-Source-Applikationen
eSI soll weitgehend mittels Open-Source-Software verwirklicht werden. Insbesondere werden für den automatisierten Betrieb der Kontrollmodule weitgehend Open-Source-Software wie etwa Nessus, Tripwire, Whisker oder Nmap eingesetzt.
ca. 2200 Zeichen - Veröffentlichung frei, Beleg erbeten
Fraunhofer-Institut für
Sichere Telekooperation SIT
Pressekontakt: Michael Kip
Rheinstrasse 75, 64295 Darmstadt
Telefon +49 (0) 61 51/8 69-60152
Telefax +49 (0) 61 51/8 69-968
michael.kip@sit.fraunhofer.de
http://www.sit.fraunhofer.de
Grafiken in hoher Auflösung auf http://www.sit.fraunhofer.de/german/press/index.html
eSI - Ein Assistent des Sicherheitsmanagements.
None
Die eSI-Komponenten - Grafiken in hoher Auflösung auf http://www.sit.fraunhofer.de/german/press/inde ...
None
Criteria of this press release:
Economics / business administration, Information technology
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Research projects
German
eSI - Ein Assistent des Sicherheitsmanagements.
None
Die eSI-Komponenten - Grafiken in hoher Auflösung auf http://www.sit.fraunhofer.de/german/press/inde ...
None
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).