Studierende der Fakultät für Elektrotechnik überzeugen durch Fachwissen und Kreativität:
Das Team „Perpetuum Mobile Schwadron reloaded“ der Fakultät für Elektrotechnik an der Hochschule Augsburg ist als Sieger aus dem internationalen Fallstudienwettbewerb 2014 von Rohde & Schwarz hervorgegangen. Im Finale setzten sich Alexander Keil, Franz Aletsee, Michael Meyer, Christian Panhans und Sebastian Wagner gegen Teams der Universität Bremen und der Universität Linz durch.
Bereits in den regionalen Vorrunden hatten die Studierenden aus Augsburg zwei Teams der Technischen Universität München sowie zwei Teams der Hochschule Rosenheim hinter sich gelassen. Insgesamt hatten sich 220 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Deutschland, Österreich, Singapur und den USA am Fallstudienwettbewerb beteiligt. Laut dem Augsburger Teambetreuer Prof. Reinhard Stolle sei der Fallstudienwettbewerb die sogenannte „Championsleague der Hochfrequenztechnik“. „Die Aufgaben werden von Rohde & Schwarz-Ingenieuren erstellt, die zu den besten Hochfrequenz-Spezialisten in der Industrie zählen. Damit ist der Wettbewerb der Härtetest schlechthin für alle Studierenden der Hochfrequenztechnik: Sie müssen den Anforderungen des Branchenprimus gerecht werden“, erklärt Stolle.
Die fünf Studierenden der Hochschule Augsburg überzeugten die Jury beim Finale in München mit einem perfekten Mix aus fachlichem Know-how, Lösungskompetenz und Kreativität. Neben Sachpreisen freuen sich die Gewinner über ein Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro für die Hochschule Augsburg. Auf die Frage, wie das Preisgeld verwendet werden soll, war sich das Team einig: Die Fakultät soll damit eine Amateurfunkstation für studentische Projekte aufbauen. Firmenvertreter von Rohde & Schwarz hätten bereits angedeutet, den Aufbau einer solchen Funkstation nach Möglichkeit zu unterstützen.
Seit elf Jahren nehmen Jungingenieure der Elektrotechnik sowie vergleichbarer Studiengänge am internationalen Fallstudienwettbewerb von Rohde & Schwarz in Zusammenarbeit mit dem VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V. teil.
Im diesjährigen Fallstudienwettbewerb galt es für die Teilnehmer, Ansätze zur Verbesserung der zivilen Funkkommunikation im Luftverkehr direkt an Geräten von Rohde & Schwarz zu erarbeiten. Die Herausforderung bestand darin, das begrenzte Frequenzspektrum optimal nutzbar zu machen, sodass die Funkkommunikation zwischen Pilot und Fluglotse trotz zunehmendem Luftverkehr zuverlässig und sicher gewährleistet werden kann. Darauf aufbauend wurde die Finalaufgabenstellung gestaltet. Für den Einzug in die Finalrunde zählen neben fachlichem Know-how auch Teamarbeit und Präsentationsgeschick der teilnehmenden Teams. Zusätzlich zur fachlichen und wirtschaftlichen Herangehensweise bei der Problemlösung beurteilt die Jury auch die Teamkompetenz und Rollenverteilung im Team.
Kathrin Milbrandt, Referentin Hochschulmarketing bei Rohde & Schwarz, erklärte nach der Siegerehrung: „Für uns ist es jedes Jahr aufs Neue faszinierend zu sehen, mit wie viel Elan, Kreativität und Siegeswille die Studierenden an die Aufgabenstellungen des Fallstudienwettbewerbs herangehen. Die stets hohen Teilnehmerzahlen bestätigen uns darin, den Grundgedanken des Wettbewerbs weiter zu verfolgen: Studierenden die Möglichkeit zu bieten, Praxiserfahrung zu sammeln und sich durch den persönlichen Austausch mit anderen Teilnehmern und Fachexperten schon vor dem Studienabschluss ein wichtiges Netzwerk aufzubauen.“
http://www.fallstudienwettbewerb.de.
v.l.n.r.: Alexander Keil, Franz Aletsee, Michael Meyer, Christian Panhans und Sebastian Wagner
BIldquelle: Rohde & Schwarz
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Criteria of this press release:
Journalists
Electrical engineering
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German
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