idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
07/08/2014 11:02

Ländercheck: Saarland und Bremen besonders erfolgreich beim Deutschlandstipendium

Peggy Groß Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft

    Das Saarland und Bremen vergeben relativ zur Studierendenzahl die meisten Deutschlandstipendien. Das ist das Ergebnis eines Länderchecks des Stifterverbandes. Die Studie zeigt große Unterschiede innerhalb der Bundesländer. In Hamburg, Schleswig-Holstein und Berlin ist der Anteil von Deutschlandstipendiaten noch vergleichsweise gering. Die größten Zuwachsraten erreichen Hessen, Brandenburg und Thüringen. In allen drei Ländern hat sich die Zahl der Stipendiaten seit 2011 mehr als vervierfacht.

    Das Deutschlandstipendium wird immer beliebter und hat in den letzten Jahren an zahlreichen Hochschulen eine neue Stipendienkultur etabliert: Mittlerweile vergeben die Hochschulen in eigener Verantwortung bundesweit knapp 20.000 Stipendien. Dies entspricht einem Zuwachs von 42 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

    Die Stipendien werden je zur Hälfte aus öffentlichen und privaten Mitteln finanziert. Allein im Jahr 2013 konnten 21 Millionen Euro von privaten Förderern wie Unternehmen, Stiftungen und Privatpersonen zur Vergabe von Deutschlandstipendien gewonnen werden.

    275 Hochschulen haben sich im vergangenen Jahr an diesem Förderprogramm beteiligt. Dies sind rund drei Viertel aller Hochschulen in Deutschland. Die besten Erfolge bei der Vergabe erreichen überraschend die Kunsthochschulen, die Fachhochschulen liegen noch vor den Universitäten.

    Volker Meyer-Guckel, stellvertretender Generalsekretär des Stifterverbandes, sagt: „Die Ergebnisse zeigen, dass der Erfolg bei der Vergabe des Deutschlandstipendiums weder von der Hochschulart noch von der Region abhängig ist. Es kommt vor allem auf die Ideen und Bereitschaft der Hochschule an, das Förderinstrument Deutschlandstipendium kreativ zu gestalten. Wichtig ist natürlich auch eine bestmögliche Vernetzung der Hochschulen mit Unternehmen und anderen Förderern der Regionen.“

    Das Deutschlandstipendium wurde zum Sommersemester 2011 auf Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gestartet. Das Ziel: Künftig noch mehr leistungsfähige Studierende durch eine Stipendienförderung zu unterstützen. Der Ländercheck zum Deutschlandstipendium analysiert die Vergabe in den Bundesländern bereits zum zweiten Mal.

    Mehr Informationen zum Ländercheck im Internet:
    http://www.laendercheck-wissenschaft.de

    Hintergrund:

    Der Ländercheck: Barometer im Wettbewerb der Bundesländer
    Der Ländercheck des Stifterverbandes überprüft regelmäßig den Stand und die Wirkungen des föderalen Wettbewerbs auf unterschiedlichen Feldern der akademischen Bildungs- und Innovationspolitik und zeichnet Landkarten Deutschlands, die Orientierungen bieten für politische Standortdebatten.

    Pressekontakt:
    Moritz Kralemann
    Pressesprecher
    Tel.: (0 30) 32 29 82-527
    E-Mail: moritz.kralemann@stifterverband.de

    Inhaltlicher Ansprechpartner:
    Alexander Tiefenbacher
    Servicezentrum Deutschlandstipendium
    Tel.: (0 30) 32 29 82-514
    E-Mail: alexander.tiefenbacher@stifterverband.de


    More information:

    http://www.laendercheck-wissenschaft.de


    Images

    Criteria of this press release:
    all interested persons
    interdisciplinary
    transregional, national
    Science policy, Studies and teaching
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).