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02/21/2003 18:03

Umfrage: Wohlbefinden der Studierenden in Aalen

Dr. Marc Dressler Presse, Kommunikation und Marketing
Fachhochschule Aalen

    Studierende der Internationalen Betriebswirtschaft an der Fachhochschule haben auf Anregung des ACA ihre Kommilitonen nach deren Wohlbefinden in Aalen befragt. In dem 33 Fragen umfassenden Fragebogen wertete das Team um Prof. Dr. Susanne Kinzler die Zufriedenheit der Studierenden mit Wohnung, Verkehr, Müll, Sport und Kultur in der Kocherstadt aus. Abgeschlagenes Schlusslicht ist die Müllsituation.

    Nahezu neun von zehn Studierenden betrachten die Müllgebühren in Aalen als überhöht. Auch bei den Entsorgungswegen sehen die Studierenden Verbesserungsmöglichkeiten. 46 Prozent von ihnen würden sich dezentral aufgestellte Container wünschen, in denen sie ihr Altpapier entsorgen können. Insgesamt aber fühlen sich die Studierenden in Aalen recht wohl. Nur 5 Prozent gaben an, dass sie mit dem Studentenleben in Aalen nicht zufrieden seien.

    Zur allgemeinen Zufriedenheit tragen Parken und Wohnen allerdings nur wenig bei. Jeweils 60 Prozent der Studierenden sind mit der Wohn- und Parksituation rund um die Fachhochschule unzufrieden. Es gebe zu wenig Abstellplätze und Wohnungen. Außerdem seien die Wohnungen auch zu teuer. Die meisten Studierenden (80 %) leben in einer Wohnung, einem Zimmer oder einer Wohngemeinschaft. Dafür sind sie bereit, 200 Euro monatlich Miete zu bezahlen. Vorzugsweise suchen die Studierenden Wohnraum in FH-Nähe.

    Dagegen halten 65 Prozent der Befragten das kulturelle Angebot der Stadt für ausreichend. Ihre Veranstaltungshinweise beziehen die Studierenden hauptsächlich über Freunde und Plakate, aber auch aus dem ihnen wohlbekannten Stadtmagazin "Xaver". Der Sport schneidet nicht ganz so gut ab wie die Kultur. Das hat möglicherweise damit zu tun, dass den Wenigsten die Broschüre "Aalen sportiv" bekannt ist. Nicht zuletzt deshalb würden es 70 Prozent der Studierenden begrüßen, wenn an der FH Aalen ein Info-Terminal der Stadt Aalen mit Informationen über ihren Studienort aufgestellt werden würde.

    Ebenfalls auf Zustimmung stieß bei den Studierenden der Vorschlag, in der Nähe der FH einen Imbiss einzurichten. Sozusagen als Alternative zu Mensa und Cafeteria, mit deren Angebot doch immerhin jeder zweite Studierende zufrieden ist.


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    regional
    Studies and teaching
    German


     

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