Öffentliche Veranstaltung mit Diskussion und Fragerunde am Do., 27.02.2003 um 19 Uhr
(ukg) Rückenschmerzen gelten als eine der Volkskrankheiten. Trotz vieler Erleichterungen bei der Arbeit und in der Freizeit nehmen Rückenschmerzen in Deutschland immer mehr zu. Welche Hilfen und Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Auf diese Fragen will die öffentliche Veranstaltung
Patientenforum "Gesundheit im Gespräch"
Rückenschmerzen
Donnerstag, 27. Februar 2003 - 19 Uhr
Universitätsklinikum Göttingen - Hörsaal 542 (Osteingang)
Robert-Koch-Str. 40
37075 Göttingen
Antworten geben. Rückenschmerzen sorgen in Deutschland bei Männern am häufigsten, bei Frauen am zweithäufigsten für Arbeitsunfähigkeit. Sie führen auch zu den meisten Krankenhausaufenthalten, machen 17 Prozent aller Neuzugänge der Berufs- und Erwerbsunfähigkeitsrenten und 36 Prozent aller stationären Kur- und Rehabilitationsmaßnahmen aus.
In den meisten Fällen sind Rückenschmerzen unspezifisch. Die genauen Ursachen sind bei mehr als 80 Prozent der Rückenschmerzen nicht bekannt. Man geht heute davon aus, dass die Muskulatur bei Entstehung und Aufrechterhaltung von chronischen Rückenschmerzen eine wesentlich größere Rolle spielt als zum Beispiel Bandscheibenvorfälle und Abnutzungserscheinungen von Knochen und Gelenken.
Bei der Behandlung ist heute ein grundsätzlicher Wandel eingetreten. Aktivität tut dem Körper gut. Regelmäßige Bewegung erhöht die Stabilität der Knochen, sorgt für aktive und kräftige Muskulatur. Diagnose wie Behandlung sollten von Zeit zu Zeit überprüft werden. Dies gilt nicht nur für organische Veränderungen. Auch seelische Belastungen und Stress können Rückenschmerzen entweder erheblich verstärken oder ihnen zugrunde liegen.
Weitere Informationen und ein detailliertes Programm erhalten Sie bei:
Universität Göttingen - Bereich Humanmedizin
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Rita Wilp
Robert-Koch-Str. 42
37075 Göttingen
Tel.: 0551/39 - 99 55
Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Psychology
regional
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German
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