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02/25/2003 13:52

CeBIT 2003: TU Darmstadt mit sechs Präsentationen dabei

Sabine Gerbaulet Science Communication Centre - Abteilung Kommunikation
Technische Universität Darmstadt

    Auf der CeBIT 2003 vom 12. bis 19. März in Hannover ist die TU Darmstadt mit sechs Präsentationen vertreten, zu finden im "future-parc" in Halle 11, Stand D41, auf den Gemeinschaftsständen des TechnologieTransferNetzwerks Hessen (TTN).

    mobileISM - Mobile Intelligent Service Manager

    mobileISM (Mobile Intelligent Service Manager) ist ein Werkzeug für mobile Internet-Endgeräte, welches für einen Benutzer die Verwaltung und die Unterstützung bei der Auswahl von Diensten und Inhalten übernimmt.

    mobileISM integriert intelligentes Inferenzmanagement und Verfahren zur Ortsbestimmung mit Hilfe von Geoinformationen zu einem neuartigen mobilitäts- und anwenderunterstützenden Dienste-Management-System. Anhand des Verwendungsverhaltens des Benutzers und voreingestellten Profilinformationen kann mobileISM mit seinem integrierten Inferenzsystem dem Benutzer aktiv bei Auswahl und Einsatz von Diensten zur Hand gehen. Zusätzlich bietet mobileISM eine Schnittstelle zur Ortsbestimmung an, die eine Anbindung von verschiedenen Location Based Services erlaubt.

    Die Integration eines Servers in die Architektur von mobileISM ermöglicht weiterhin die Bereitstellung von eigenen Diensten für registrierte Endgeräte sowie eine Installation von Anwendungen auf den Endgeräten. mobileISM ist auf jedem PocketPC-basierten Handheld mit GPRS-Unterstützung lauffähig und wurde mit Unterstützung von T-Systems Systems Integration entwickelt.

    Kontakt: Prof. Dr. Erich Ortner, ortner@bwl.tu-darmstadt.de, Institut für Betriebswirtschaftslehre, www.bwl.tu-darmstadt.de/bwl8/

    WiBA-Net - Multimediales Netzwerk zur Wissensvermittlung im Fach "Werkstoffe im Bauwesen"

    WiBA-Net, das multimediale Netzwerk zur Wissensvermittlung im Fach Werkstoffe im Bauwesen ist ein System des sogenannten "Blended Learning", das die Vorlesung nicht überflüssig macht, sondern diese sinnvoll und multimedial ergänzt. Die Nutzung von WiBA-Net geschieht standardmäßig über das Internet.

    Der Hochschullehrer bekommt vom System auch Unterstützung bei der Vorbereitung zur Vorlesung, bei der Erstellung von Vorträgen und bei der inhaltlichen Erweiterung von WiBA-Net. Der Hochschullehrer kann sich bequem Vorlesungsfolien kreieren. Die Präsentation der Folien geschieht in der Regel über mehrere Beamer. Der Vortragende kann die Folien individuell und flexibel den jeweiligen Präsentationsflächen zuordnen.

    Kontakt: Prof. Dr.-Ing. Peter Grübl, Institut für Massivbau, Tel. 06151/16-2244, gruebl@massivbau.tu-darmstadt.de, www.massivbau.tu-darmstadt.de/techno

    Übungsmodul im "Multimedialen Lernnetz Bauphysik"

    Die Aufgabe des "Multimedialen Lernnetz Bauphysik" ist die Unterstützung der Lehre, speziell im Fach Bauphysik. Das Übungsmodul zum "Multimedialen Lernnetz Bauphysik" wird vom Fachgebiet Bauphysik im Fachbereich Bauingenieurwesen und Geodäsie der Technischen Universität Darmstadt entwickelt. Mit ihm kann der Nutzer in der Bauphysik vorhandene Zusammenhänge üben und seine Fähigkeiten in der Anwendung vertiefen und ausbauen.

    Das Kernstück des Übungsmoduls sind virtuelle Gebäude. Von einem gewählten Gebäude ausgehend erkundet der Nutzer die Welt der Bauphysik. Er wird mit bauphysikalischen Problemstellungen am virtuellen Gebäude konfrontiert und muss lernen, Lösungen zu finden. Zur Lösungsfindung kann er zusätzlich zu herkömmlichen Lehrmaterialien im Lernnetz Bauphysik auf Inhalte und Applikationen zugreifen. Er erwirbt durch Suche im Lernnetz Wissenskompetenz, die er durch die Übertragung auf ein virtuelles Gebäude zu seiner Handlungskompetenz erweitert.

    Das "Multimediale Lernnetz Bauphysik" ist ein Verbundprojekt der Universitäten Darmstadt, Stuttgart, Weimar, Kassel sowie der Fachhochschule Biberach. Projektpartner und Koordinator des Projektes ist die Universität Karlsruhe.

    Kontakt: Prof. Dr.-Ing. Peter Grübl, Institut für Massivbau, Tel. 06151/16-2244, gruebl@massivbau.tu-darmstadt.de, www.lernnetz-bauphysik.de

    UWT - Urban Web Tool, ein Instrument für Partizipation im Internet

    Beim Urban Web Tool handelt es sich um eine dreidimensionale, virtuelle Welt, in der die Nutzer interaktiv ihre Ideen, Wünsche und Vorstellungen zum Ausdruck bringen können. Der hier entworfene Cyberspace erfüllt mehrere Funktionen:
    interne und externe Information
    interne und externe Kommunikation
    identitätsstiftender sozialer Raum für alle Hochschulangehörigen
    räumliche Repräsentanz aller projektrelevanten Gruppen und Instanzen
    Aktionsraum zur Erzeugung und Entwicklung von Initiativen und Projekten

    Die räumliche Übersetzung demokratischer Organisations- und Kommunikationsstrukturen stellt den Schwerpunkt der Arbeit dar. Entscheidungsprozesse verlaufen dabei weitgehend selbstregulierend.

    Kontakt: Prof. Stephan Goerner, Fachgruppe Stadt, Fachbereich Architektur, Tel. 06151/16-2034,

    Nuit de Paris - Virtuelle Skulptur Phase Eins

    Architektur-Studierende der TUD haben getestet, inwieweit es möglich ist, Stimmungen und Gefühle in poetischer Form im Computer umzusetzen. Eine Nacht in Paris bot ein Thema, dass sowohl emotionale als auch zeitliche Aspekte beinhaltete. Aus einer Postkarte, aus surrealen und durch Übermüdung und Erschöpfung gefilterter Eindrücken wurde ein Stundenbuch in Filmform erstellt. Dieses diente als Grundlage für das virtuelle Modell, anhand dessen die Nacht abstrakt erzählt werden sollte. Das finale Medium war ein Film und ein Quicktime VR Modell. In einer nächsten Phase soll ein interaktives, animiertes Modell erzeugt werden.

    Kontakt: Prof. Manfred Koop, Prof. Ariel Auslender, Fachbereich Architektur, Tel. 06151/16-2034

    Darmstädter Zentrum für IT-Sicherheit

    Das Darmstädter Zentrum für IT-Sicherheit (DZI) bündelt die große Kompetenz der TU Darmstadt im Bereich der IT-Sicherheit. Die Aufgaben des Zentrums liegen im Transfer dieser Kompetenzen zu Wirtschaft und Verwaltung, in der Ausbildung von Studenten, in der Forschungsförderung sowie in der Öffentlichkeitsarbeit. Dieser Technologietransfer vollzieht sich etwa durch gemeinsame Projekte, durch gezielte Weiterbildungsmaßnahmen oder durch sonstige Veranstaltungen wie Symposien oder Ringvorlesungen.

    Zur Zeit sind dem Zentrum Professoren aus fünf Fachbereichen der TU Darmstadt zugeordnet, die ihre Kompetenzen aus den Bereichen Rechts und Wirtschaftswissenschaften, Mathematik, Physik, Elektrotechnik und Informationstechnik sowie Informatik einbringen.

    Kontakt: Dr. Harald Baier, Darmstädter Zentrum für IT-Sicherheit (DZI), Tel. 06151/16-6165, hbaier@dzi.tu-darmstadt.de, www.dzi.tu-darmstadt.de

    he, 25. Februar 2003, PM Nr. 18/2/03


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    Criteria of this press release:
    Construction / architecture, Information technology, Materials sciences
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Research projects
    German


     

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