Heute erscheint eine neue Ausgabe der „Helmholtz Perspektiven“. Das Wissenschaftsmagazin der Helmholtz-Gemeinschaft gibt Einblicke in die Welt der Forschung – und stellt die Menschen vor, die sie machen. „Der Dreck, den wir atmen“ heißt die Titelgeschichte. Sie warnt vor den gesundheitlichen Folgen von Feinstaub.
Per Gesetz ist genau festgelegt, welche Menge von welchem Schadstoff unsere Luft enthalten darf. Trotzdem sterben weltweit immer noch mehrere Millionen Menschen jährlich an den Folgen von Luftverschmutzung. In Europa etwa verkürze die Luftverschmutzung die Lebenserwartung um bis zu neun Monate, warnt Epidemiologin Alexandra Schneider vom Helmholtz Zentrum München. Und selbst wenn die gesetzlichen Grenzwerte für Feinstaub, Stickoxide und Co. eingehalten würden, können die Mengen dieser Schadstoffe noch Krankheiten auslösen. Eine Titelgeschichte über Risikoszenarien, neue Lösungsansätze und ein unorthodoxes Forschungsprojekt.
In weiteren Interviews, Reportagen und Analysen berichten wir unter anderem über folgende Themen:
• Erdbeobachtung: Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt baut einen Satelliten, der zum Aufspüren von Waldbränden eingesetzt werden soll. Die Projektleiter erzählen, worauf es bei der Konstruktion ankommt und warum neben aller Technologie oft gerade die simplen Ideen den Unterschied machen.
• Joghurt: Er gilt als Fitmacher, fördert Verdauung und Knochenaufbau. Jetzt behaupten Forscher, Joghurt schütze sogar vor der Parkinson-Krankheit. Was ist dran an der vermeintlichen Wunderwaffe?
• Nobelpreise: Was für Menschen sind Nobelpreisträger? Eine Hochbegabtenforscherin erklärt, was sie alle gemeinsam haben.
Das Magazin erscheint alle zwei Monate und kann als Druckausgabe kostenlos im Abo bezogen werden. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Helmholtz-Gemeinschaft unter http://www.helmholtz.de/perspektiven.
Die Helmholtz-Gemeinschaft leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Struktur der Materie sowie Luftfahrt, Raumfahrt und Verkehr. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit 37.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 18 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 3,8 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der Tradition des großen Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821-1894).
Ansprechpartner für die Medien:
Dr. Andreas Fischer
Pressereferent
Tel.: 030 206 329-38
andreas.fischer@helmholtz.de
Jan-Martin Wiarda
Leiter Kommunikation und Medien
Tel.: 030 206 329-54
jan-martin.wiarda@helmholtz.de
Kommunikation und Medien
Büro Berlin
Anna-Louisa-Karsch-Str. 2
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Criteria of this press release:
Journalists
interdisciplinary
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications
German
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