Woran liegt es, dass viele Menschen sich jünger fühlen, als sie sind? Welche Rolle spielen gesellschaftliche Altersbilder bei der eigenen Wahrnehmung? Und welches sind die besten Indikatoren für das Alter? Diese Fragen beantworten Mediziner und Psychologen aus dem Bereich der Gerontologie in einem öffentlichen Seminar, zu dem das Netzwerk AlternsfoRschung (NAR) der Universität Heidelberg am Donnerstag, 9. Oktober 2014, einlädt. Die zweistündige Veranstaltung „Altern messen?!“ in der Aula der Neuen Universität beginnt um 18.00 Uhr. Der Eintritt ist frei, nach den Vorträgen sind Fragen an die Fachleute möglich.
Pressemitteilung
Heidelberg, 2. Oktober 2014
Öffentliches Seminar zum Thema „Altern messen?!“
Veranstaltung des Netzwerks AlternsfoRschung der Universität Heidelberg
Woran liegt es, dass viele Menschen sich jünger fühlen, als sie sind? Welche Rolle spielen gesellschaftliche Altersbilder bei der eigenen Wahrnehmung? Und welches sind die besten Indikatoren für das Alter? Diese Fragen beantworten Mediziner und Psychologen aus dem Bereich der Gerontologie in einem öffentlichen Seminar, zu dem das Netzwerk AlternsfoRschung (NAR) der Universität Heidelberg am Donnerstag, 9. Oktober 2014, einlädt. Die zweistündige Veranstaltung „Altern messen?!“ in der Aula der Neuen Universität beginnt um 18.00 Uhr. Der Eintritt ist frei, nach den Vorträgen sind Fragen an die Fachleute möglich.
Schon bei jüngeren Menschen korrespondieren laut Experten häufig das kalendarische und das sogenannte biologische Alter nicht miteinander. Die Diskrepanz wird mit zunehmendem Alter immer größer, so dass sie mit 85 Jahren sogar 20 Jahre betragen kann. Studien zeigen, dass das gefühlte Alter vielfach ein besserer Indikator für Gesundheit und Wohlbefinden einer alternden Person ist als ihr tatsächliches Alter. Alternsbezogene Einstellungen und Wahrnehmungsmuster können den Alternsprozess bis hin zur erwartenden Lebensdauer wesentlich mitbestimmen.
Die Mechanismen, durch die sich das subjektive Alternserleben auf die Gesundheit auswirkt, beleuchtet Alternsforscher Prof. Dr. Hans-Werner Wahl vom Psychologischen Institut der Universität Heidelberg, der Direktor des Netzwerk AlternsfoRschung ist. Prof. Dr. Andreas Simm erklärt, welche biologischen Parameter bei der Altersbestimmung sinnvoll sein können. Er ist Direktor des Interdisziplinären Zentrums Altern Halle: Biologie-Medizin-Gesellschaft (IZAH). Zum Abschluss der Veranstaltung zeigt Dr. Manfred Gogol, Chefarzt der Akut-Geratrie und Reha-Geratrie im Krankenhaus Lindenbrunn in Coppenbrügge, Wege der funktionalen Altersmessung auf.
Im Netzwerk AlternsfoRschung, dem sieben Einrichtungen in Heidelberg und Mannheim angehören, beschäftigen sich Geistes‐ und Naturwissenschaftler sowie Mediziner und Ökonomen interdisziplinär mit den verschiedenen Aspekten des Alterns.
Informationen im Internet:
http://www.nar.uni-heidelberg.de/veranstaltungen/seminar
Kontakt:
Dr. Birgit Teichmann
Netzwerk AlternsfoRschung
Telefon (06221) 54-8124
teichmann@nar.uni-hd.de
Kommunikation und Marketing
Pressestelle
Telefon (06221) 54-2311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
Criteria of this press release:
Journalists, all interested persons
Medicine, Psychology, Social studies
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