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03/20/2003 12:12

MBA Perspektiven: Karriereentscheidungsstudie

Dipl.-Päd.;MBA(USA) Detlev Kran Marketing & PR
FIBAA

    Der GMAC hat eine Studie zur Untersuchung der Karriereentscheidungen von MBA-Absolventen erstellt. Befragt wurden MBA-Absolventen, die während ihres Studiums an der Befragung zum GMAC Global MBA Survey teilgenommen haben. Untersucht wurde unter anderem, welchen Wert die MBA-Absolventen und die Wirtschaft dem MBA an sich und der MBA-Ausbildung beimessen, wie die Beschäftigungsaussichten für MBA-Absolventen aussehen und welche Möglichkeiten die Business Schools haben diese zu verbessern.

    MBA-Absolventen messen dem MBA einen hohen Wert zu, obwohl sich die Wirtschaft in einer schwierigen Lage befindet. 75% der Absolventen bewerten ihren MBA sogar als exzellent. Vor allem die männlichen Absolventen der Top Business Schools, die mittlerweile in der Consultingbranche arbeiten behaupten dies.
    Die Wirtschaft sieht die Vorteile eines MBA-Abschlusses im Jahre 2001 in der Vergrößerung der Karriereoptionen, in der Gelegenheit, die eigene Persönlichkeit zu entwickeln und in der Vergrößerung der Verdienstmöglichkeiten. Im Jahre 2002 verweist die Wirtschaft vor allem auf die Gelegenheit, die eigenen Persönlichkeit zu entwickeln, die Vergrößerung der Karriereoptionen und die Entwicklung der Management Skills.
    Die Absolventen erklärten, dass die erlernten Skills im Beruf für sie sehr wichtig sind, denn es wurde ihnen während des Studiums die Fähigkeit zur analytischen Denkweise, Kontaktaufnahme und Beschaffung von relevanten Informationen vermittelt. Allerdings würden sie sich eine bessere Ausbildung der Fähigkeiten zur Entwicklung eines strategischen Planes, Ausführung der finanziellen Analyse und Bewerkstelligung ihrer Karrieren wünschen. Der typische MBA-Absolvent erhält ein Anfangsgehalt von 78.000,- US-$ p.a., allerdings hängt das Gehalt sehr stark von der Abschlussklasse, Staatsangehörigkeit, Geschlecht, Industrie und dem Ansehen der Business School ab.
    88% der Absolventen arbeiten Vollzeit, wobei 76% der Absolventen immer noch in ihrer ersten Anstellung, die sie nach Beendigung des Studiums angetreten haben, beschäftigt sind. Der Großteil der Absolventen, die nicht mehr in ihrer ersten Anstellung beschäftigt sind, nannten als Hauptgrund die schlechte wirtschaftliche Lage, ein weiterer Grund sei wohl eine allgemeine Unzufriedenheit mit dem Job. Absolventen der Top Business Schools wurden erstaunlicherweise eher gefeuert als andere, dies mag daran liegen, dass die meisten dieser Absolventen in der Consultingbranche beschäftigt waren. Die Consultingbranche ist der von der Wirtschaftskrise am stärksten in Mitleidenschaft gezogene Industriezweig.
    Business Schools sollten ihre Alumni durch eine Ausweitung ihres Karriereservice unterstützen und die Ausbildung in gefragten Gebieten, wie Entwicklung eines Strategieplans, Ausführen einer Finanzanalyse und Budgetplanerstellung weiterentwickeln.

    Mit freundlichen Grüßen
    Daisuke Motoki
    Mitarbeiter der FIBAA

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    Criteria of this press release:
    Economics / business administration
    transregional, national
    Science policy, Studies and teaching
    German


     

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